Im Musikalischen Wochenblatt Nr. 3 berichtet Theodor Helm im "Musikbrief. Wien." auf S. 55-58 von dem Konzert am 31.12.1871 ("Christus" von Liszt) und schließt auf S. 58:
"[...] Die von A. Rubinstein mit der grössten Pietät - als gälte es seinem eigenen Werke - geleitete Aufführung liess keinen billigen Wunsch (ausser etwa nach einem festeren Zusammenstimmen der Orgel mit Chor und Orchester) unbefriedigt. Soli, Chor und Orchester gaben ihr Bestes. Die von Hrn. Pruckner gespielte Orgel inspirirte Liszt selbst aus nächster Nähe.
"[...] Die von A. Rubinstein mit der grössten Pietät - als gälte es seinem eigenen Werke - geleitete Aufführung liess keinen billigen Wunsch (ausser etwa nach einem festeren Zusammenstimmen der Orgel mit Chor und Orchester) unbefriedigt. Soli, Chor und Orchester gaben ihr Bestes. Die von Hrn. Pruckner gespielte Orgel inspirirte Liszt selbst aus nächster Nähe.
Das Concert war selbstverständlich eines der am glänzendsten besuchten der Saison. Dr. Th. Helm." (*).
(Brief von Franz Xaver Witt an Ignaz Traumihler:
Hat über Haberl die Habertsche Zeitschrift erhalten, die er nicht lesen werde. Über falsche Behauptungen Haberts (u. a. zum Christlichen Kunstverein in Linz, die angebliche Ächtung von Instrumentalmusik im Cäcilien-Verein etc.). Erwähnt Dirschke, Eichstätt und das päpstliche Breve und bittet um einen Abdruck, falls Traumihler mit "H. abrechnen" werde (**)).
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 187201195, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-187201195letzte Änderung: Feb 02, 2023, 11:11