Protokoll der Wiener Universität:
" Studienjahr 1890/91
Akademischer Senat der k. k. Universtät in Wien.
[linke Spalte.]
Protokoll No 2714
Datum 10/7 1891 Zahl 1055
Praesentatum 10/7 1891
mundirt 16/7 Collationirt [Paraphe]
Expedirt 18/7 [18]91
Zustellungsbuch, Seite 174
[rechte Spalte:]
Priora No
Posteriorea No 98 91/92
[Farbstift:] VIII Sitz 15
[linke Spalte:]
phil. Dekanat | in der am 4. Juli d. J. stattgefundenen VI. Sitzung des philos. Professoren-Collegiums wurde über Antrag des Hofr. Stefan die Verleihung der philos. Doktorwürde an den berühmten Symphoniker Anton Bruckner einstimmig mit Acclamation angenommen."
[In der rechten Spalte die Mittheilungen vom 11.7.1891] (*).
Schreiben des Dekans der Philosophischen Fakultät, Reinisch, an das Rektorat der Universität:
" Z. 1055.
Hohes Rectorat
" Z. 1055.
Hohes Rectorat
In der am 4. Juli d. J. stattgeha abgehaltenen VI. Sitzung [... am 4.7.1891 sei der Antrag Dr. Stefans, Bruckner die Ehrendoktorwürde zu verleihen, einstimmig angenommen worden. Unterschrift des Dekans Reinisch ...] die ämtliche Mittheilung zu machen.
Wien den 10. Juli 1891
Der Decan der phil. Facultät
Der Decan der phil. Facultät
Reinisch
Mund 10/7 1891
Wolschan" (**).
(Brief von Ignaz Mitterer (Ehrenburg) an Bernhard Deubler:
Versicherungsinspektor Meyer aus Bregenz wolle seinen Sohn Anton als Sängerknaben in St. Florian anmelden. Dieser sei sehr begabt und mache den besten Eindruck. Beiliegend das Zeugnis des Gesangslehrers, Chordirektor Schrenk in Bregenz (***).
Versicherungsinspektor Meyer aus Bregenz wolle seinen Sohn Anton als Sängerknaben in St. Florian anmelden. Dieser sei sehr begabt und mache den besten Eindruck. Beiliegend das Zeugnis des Gesangslehrers, Chordirektor Schrenk in Bregenz (***).
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 189107105, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-189107105letzte Änderung: Feb 02, 2023, 11:11