Erwähnung der Leipziger Aufführung der 7. Symphonie in der Illustrierten Zeitung Nr. 2607 auf S. 655:
„       Theater und Musik.
[…]
     – Das 5. Concert des Liszt=Vereins in Leipzig brachte in seinem ersten Theil die zum ersten mal gespielte „Symphonie Nr. 7“ (E-dur) des wiener [sic] Tondichters Anton Bruckner, die das Interesse in hervorragendem Maße fesselte und beifällig aufgenommen wurde; jedoch enthält das Werk ermüdende Längen.“ (*).

Brief von Josef Hofmaninger (Ansfelden) an Theodor Altwirth: 
Beantwortet dessen Fragen nach Einzelheiten zur Familie Bruckners
       "Ansfelden 17/6 1893.
    Euer Wohlgeboren!
    Ihrem gefälligen Ansuchen Folge leistend theile ich Ihnen mit, daß Prof. Dr Anton Bruckner nach hies. Taufbuche am vierten September 1824 das Licht der Welt erblickte. Sein Taufname heißt richtiger Joseph Anton, so daß Anton nur als Begleitname erscheint. - Sein Vater ist war Anton Bruckner, Schullehrer allhier, ehel. Sohn des Josef Br. ebenfalls Schullehrer hier; seine Mutter war Theresia geb. Helm. - 
    Mit dem Ausdrucke vorzügl. Hochachtung
    Ihr Ergebenster
Jos. Hofmaningermp
Pfr. Administr." (**).