Besprechung des Konzerts vom 23.2.1917 mit der 7. Symphonie in der Neuen Zeitschrift für Musik:
»[...] Möglich, daß in diesem rheinischen Ewald Straesser ein neuer Sinfoniker von Bedeutung aufgetaucht ist! Ich dachte dabei an Anton Bruckner. Der war abends zuvor mit seiner siebenten Sinfonie (E dur) vertreten, die Rudolf Siegel nach der siebenten von Beethoven aufführte. Da das gut gelang, reihte sich das Konzert in die markanten der laufenden Saison ein. Für befangene Hörer war natürlich die Zusammenstellung der beiden siebenten Sinfonien ein unverdauliches Problem. Andere wieder hätten statt der Beethovenschen lieber eine weniger abgespielte gehabt. [...)«.
»[...] Möglich, daß in diesem rheinischen Ewald Straesser ein neuer Sinfoniker von Bedeutung aufgetaucht ist! Ich dachte dabei an Anton Bruckner. Der war abends zuvor mit seiner siebenten Sinfonie (E dur) vertreten, die Rudolf Siegel nach der siebenten von Beethoven aufführte. Da das gut gelang, reihte sich das Konzert in die markanten der laufenden Saison ein. Für befangene Hörer war natürlich die Zusammenstellung der beiden siebenten Sinfonien ein unverdauliches Problem. Andere wieder hätten statt der Beethovenschen lieber eine weniger abgespielte gehabt. [...)«.
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 191702236, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-191702236letzte Änderung: Feb 02, 2023, 11:11