Lia Marböck [vermutlich = Maria Marböck] berichtet später, dass sich Bruckner für die "Huterer-Marie", eine Hutmacherstochter, interessiert habe und ihr "sogar einen offiziellen Heiratsantrag machte, aber abgewiesen wurde." (Mitteilung von Prof. Wenzl in einem Aufsatz Franz Gräflingers "Anton Bruckners Leben und Werk" Juni 1942, Blatt 65, ÖNB F30.Gräflinger.609, Kopie im Nachlass Zamazal "Personen/Gräflinger" beim Verfasser). In den Listen der Schüler und Schulkameraden Bruckners ist die Berufsbezeichnung "Hutmacher" nicht nachweisbar.

Am 20.3.1854 Brief von Adalbert Stifter an Antonie Arneth [Antonie Adamberger]: »[...] Wenn Sie in diesem Frühling nach St. Florian kommen, lassen Sie es mich doch wissen, ich möchte so gerne ein oder zwei Stündchen in Ihrer Gesellschaft plaudern. [...]« (1143/15).