Besprechung der 3. Symphonie [durch Th. Helm (vgl. ”nach dem 16.12.1877”)] im Musikalischen Wochenblatt Nr. 9 auf S. 109f [= S. 6]:
»Wien.
(Fortsetzung.)
[... über das Programm der ersten Gesellschaftskonzerte ...], dann eine neue Symphonie (D moll) von Anton Bruckner (Letztere dirigirt vom Componisten selbst) - im zweiten Concert.
[... Besprechung der ersten Konzerte ...]
Anton Bruckner's D moll-Symphonie wurde, wie schon erwähnt, von dem Componisten - unserem Hof-Organisten - selbst dirigirt. [... etwas Lob und mehr Tadel für die Symphonie, ausführliche Besprechung ...] etwas wirklich Lebensfähiges zu produciren, dürfte ihm kaum gelingen. - -
(Fortsetzung folgt.)« (*)
[Der am 22.3.1878 angekündigte Schlussteil des Wiener Musikbriefes scheint im Laufe der nächsten Wochen nicht erschienen zu sein, so dass eine Signatur des Autors nicht nachgewiesen werden kann. Jedoch ist die mehrteilige Besprechung von Anton Rubinsteins "Makkabäer" in Wien am 15.3.1878 signiert mit "Dr. Theodor Helm."]
Kalendernotiz Bruckners: Datum angestrichen und »6« [Numerierung der Unterrichtsstunden für Herrn Stern] (**).
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 187802225, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-187802225letzte Änderung: Nov 12, 2024, 12:12