In einer Rezension des »Musiker-Couriers«, 3. Jg. 1879/1880, Nr. 22, S. 104, signiert »Ed. M.« [= vermutlich Eduard Moucka], wird auf das Verhältnis zu Wagner und auf Beziehungen zwischen dem Scherzo von Mathilde Kraliks Klavier-Trio und dem Scherzo aus Bruckners 3. Symphonie hingewiesen:
»[...] Dagegen siegt das ewig Weibliche im Scherzo, welches mit seinem lebhaften Tanzrhythmus an das Scherzo von Bruckners D-Moll-Sinfonie erinnert.« (*).
[Wann?] Konzertgeberin war die Pianistin Paula Dürrnberger; weiters wirkten Hellmesberger und Hummer (bei Kraliks Trio) und der Bariton Schütte-Harmsen mit (**).
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 188003085, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-188003085letzte Änderung: Nov 21, 2024, 13:13