zurück 15.11.1881, Dienstag ID: 188111155

Das Konzert vom 17.11.1881 (mit dem Quintett) wird von der Morgenpost (*) und der »Presse« Nr. 315, S. 15 (»[...] Zur Aufführung gelangen u. A. Bruckner's neues "Streich-Quintett in F-dur", sowie Werke von Bach, Cornelius und Liszt. [...]«) (**) angekündigt.
 

[19.11.1881 oder recte 15.11.1881?] Beim Leopoldsfest in Klosterneuburg spielt Bruckner beim Hochamt Orgel. Der St. Florianer Propst Ferdinand Moser ist anwesend und schreibt am 19.11.1881 an Philipp Mayr: "[...] das Orgelspiel Bruckners, mehr eine Zwickerey, wurde nicht belobt. [...]" (***).
 
Brief von P. Karl Schneeweiß an Ignaz Traumihler:
     Joh. Nep. Faigl wisse, dass er für das Gedenken zum 12.11.1881 [Geburtstag? ist am 17. November] mit einem Messopfer gedankt habe. Dank auch für die (verfrühte) Einladung, in St. Florian seine Secundiz zu feiern, was aber erst im April 1884 eintrete. Über seine Anhänglichkeit an das Stift, die Musikpflege unter Traumihler. Er sei von Prag (dort nun tschechische Majorität) nach Mariaschein versetzt worden. "Haben Sie Gelegenheit an Pr[of.] Bruckner zu schreiben, o so melden Sie die treue Anhänglichkeit des P. Schneew. an ihn, der seiner gedenkt im Memento, wie versprochen." (°).


Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 188111155, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-188111155
letzte Änderung: Jan 17, 2024, 20:20