zurück 16.4.1885, Donnerstag ID: 188504165

Brief Bruckners anHermann Levi:
     Dankt für Levis Bemühungen. Grüße an Fiedlers. Prof. Riedel aus Leipzig schlage das Adagio der 7. Symphonie für das Karlsruher Musikfest vor [30.5.1885]. Mit einem unbekannten Dirigenten? Von Gutmann keine Nachricht; ob dieser eine Partitur habe? Verleger in Mainz etc. suchen (dies der Rat seiner jungen Freunde)? Josef Schalk wolle den Klavierauszug Gutmann nicht geben (bekam fürs Quintett kein Honorar). Liszt habe ihn, Bruckner, soeben eingeladen (*).

Die Aufführung der 7. Symphonie in München [10.3.1885] wird im Musikalischen Wochenblatt Nr. 17 auf S. 211 erwähnt:
    »München. 2. Abonn.-Conc. der Musikal. Akademie (Levi): 7. Symph. v. Ant. Bruckner, Jagdouvert. v. Méhul, Solovorträge der HH. Gura [irrig] (Ges., „Sind es Freuden”, „Ruhe, Süssliebchen” und „Wie froh und frisch mein Sinn” v. Brahms) und Walter (Viol. 22. Conc. v. Viotti u. „Legende” u. Capriccio v. Fr. Sander).« (**).

[noch unsichere Information] Emilie von Jenny stirbt. Bruckner schickt ein Kondolenzschreiben an Mayfelds (***).

 


Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 188504165, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-188504165
letzte Änderung: Mär 15, 2024, 8:08