Kalendernotiz Bruckners: »6. 7. 8. Sept. [Dienst an der Hofkapelle]« [in der Auflistung der Dienste] (*a).
Zusatz »Br« bei dieser Woche, Beginn einer zusammenfassenden Schweifklammer bei 5.9.1885 [Segen, am Samstag] (*b).
Artikel Paul Marsops (über Bruckners Musik) in der Linzer Tagespost Nr. 204 auf S. 3- 5:
»Anton Bruckner.
Von Dr. Paul Marsop.
Ein wie erhebendes Gefühl ist es doch, in unserer Zeit zu leben! [... Text wortgetreu (nicht aber typographisch bei »principes« und Tonarten) bei 1101/218ff, mit folgenden Abweichungen: ... "Carrière" ... am Conservatorium der Geselllschaft ... Als - Orgelspieler ... noch so unberühmt ... bei den Dirigenten ... Behagen, das sich ... Erschien selbst manches ... kräftige und markige ... rückhaltlos ... Kraft, mit stets ... ] wieder verschwinden zu lassen.
Freilich [... kompletter Text bei 37/360f, mit folgenden Abweichungen: ... Ueber das Angesicht ... leuchtete ...] - Das war der Abglanz der Größe Beethovens auf dem Antlitze Anton Bruckners.« (**).
Brief [Correspondenz-Karte] Ledermüllers an Loidol:
Bruckner sei am Freitag, den 4. September, nach Wien abgereist, nachdem er schon dreimal Aushilfen [für die Hofkapelle] gehabt habe. In dieser Woche sei er zum Dienst eingeteilt. Am 28.8.1885 habe er über Siegfrieds Tod improvisiert. Die Liszt-Messe sei eigentümlich, habe aber alle begeistert (***).
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 188509065, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-188509065letzte Änderung: Feb 02, 2023, 11:11