Das Grazer Tagblatt Nr. 10 bringt auf S. 1f einen Feuilletonartikel Friedrich Hauseggers, in dem Bruckner erwähnt wird:
»Hat Wagner eine Schule hinterlassen?]
Diese Frage wird in einer unter den "Deutschen Schriften für Literatur und Kunst" bei Lipsius und Tischer erschienenen Broschüre von Dr. Arthur Seidl in umfassender und geistvoller Weise behandelt. [... Beispiele für Opern: Kienzl, Weingartner und Alexander Ritter, im Theater der Dramatiker Hans Herrig ...]
[... über Entwicklungen in der Theater-Architektur und Theater-Regie ... Cäcilianismus ...]
[... über Entwicklungen in der Theater-Architektur und Theater-Regie ... Cäcilianismus ...]
Auf dem Gebiete des Liedes sind hervorragende Vertreter der Wagner'schen Anschauung, u. a. Hans Sommer und Hugo Wolf; auf dem der Symphonie hat als warmer Verehrer Wagners Anton Bruckner Bedeutung erlangt.
[... Wagners Einfluss in der Kunsttheorie ... über Sprachreinigung ...]
Für uns Steiermärker hat das zusammenfassende Bild, welches A. Seidl bietet, auch noch eine besondere Bedeutung durch die hervorragende Zahl von Mitstreitern, welche auf den verschiedensten Gebieten unser Land der geschilderten Bewegung zur Verfügung stellt.
Dr. Fr. v. Hausegger.« (*).
Brief von Robert Lienau jun. an Bruckner:
Bittet ihn, die am 12.12.1892 überlassene Partitur der 8. Symphonie zurückzugeben oder dem Briefboten mitzuteilen, in wessen Händen sie derzeit sei, damit sie abgeholt werden könne (**).
Bittet ihn, die am 12.12.1892 überlassene Partitur der 8. Symphonie zurückzugeben oder dem Briefboten mitzuteilen, in wessen Händen sie derzeit sei, damit sie abgeholt werden könne (**).
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 189301105, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-189301105letzte Änderung: Jan 20, 2024, 23:23