Notiz Bruckners bei den Gebetsaufzeichnungen: »h. Sacram. B. [Buße] d Alt.[Kommunion] [/] l. Öhl. [Sterbesakrament] vollst. Albaß. [Ablaß]« (*).

Kurzkritik (signiert »k. st.« [= Königstein]) zur Aufführung des Quintetts [am 19.12.1894] im Illustrierten Wiener Extrablatt Nr. 352 auf S. 5:
„      Concerte.
[…]
     Die Concertsaison condensirte sich dicht vor Weihnachten in einer Reihe von Kammermusikabenden, die eine Fülle des Schönen und Guten boten. Fast zu viel des Guten, wenn man in Anschlag bringt, daß an vier aufeinanderfolgenden Abenden fünf Kammermusikvereins=Productionen stattfanden.
     Am Montag [… Klaviertrio mit Rosé, dienstags Rosé-Quartett, mittwochs Fitzner-Quartett im Bösendorfer-Saal …].
     Am selben Abend gab es im kleinen Musikvereinssaale eine Abschiedsproduction. Herr Rob. Fischhof, einer der feinsinnigsten Pianisten und liebenswürdigsten jungen Componisten Wiens, spielte in der Soirée des Quartetts Hellmesberger, in welcher außerdem noch das Quintett von Bruckner und das Es-dur-Quartett von Beethoven zur glänzenden Aufführung kamen, angeblich zum letzten Male öffentlich. [… über die Klavier-Violin-Sonate Fischhofs … donnerstags Böhmisches Streichquartett …].      k. st.“ (**).