Brief Bruckners an Herzogin Gisela von Bayern [recte: Amelie?]:
Er habe ihrem Wunsch folgend sogleich den Verleger Gutmann, der jedoch verreist sei, beauftragt, die Noten [der 7. Symphonie?] nach Monte Carlo zu schicken. Seit Monatsbeginn wohne er, Bruckner, durch die Gnade des Kaisers im Belvedere. Er sei immer noch nicht völlig gesund (*).
[»Ende Juli 1895«, zum 31.7.] Brief Bruckners an Ignaz Bruckner:
Namenstagsgratulation. Nach der Übersiedlung ins Belvedere gehe es ihm langsam besser. Frau Kathi lasse grüßen. Ignaz möge Grüße ausrichten an Aigner, den Prälaten [Ferdinand Moser], die geistlichen Herren und besonders Deubler. Erzherzogin Valerie, Herzogin Amelie und die Fürstin von Monaco [Marie Alice Heine] hätten öfters geschrieben (**).
Brief Franz Schalks an Josef Schalk:
Den Empfang der e-moll-Messe habe er ihm längst bestätigt. Sie sei bis auf ein paar Takte vom Credo fertig (***).
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 189507315, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-189507315letzte Änderung: Feb 02, 2023, 11:11