Datierung in einem Partiturbogen des Finales der 9. Symphonie (*) - ein Hinweis auf Durchsicht und instrumentale Ausarbeitung eines schon früher fixierten Zustandes (**).
Etwa Mitte Juni 1896 numeriert Bruckner alle bisher gültigen Partiturbögen um (hier Nr. 13 zu Nr. 14) (**).
Hinweis auf die heutige Kirchenmusik
im Neuen Wiener Journal Nr. 948 auf S. 7:
" (Kirchenmusik.) [...] – Kirchenmusikverein an der Votivkirche: Missa choralis von C. Greith, Graduale "Os justi" von A. Bruckner, Offertorium "Veritas" von F. X. Witt." (***)
" (Kirchenmusik.) [...] – Kirchenmusikverein an der Votivkirche: Missa choralis von C. Greith, Graduale "Os justi" von A. Bruckner, Offertorium "Veritas" von F. X. Witt." (***)
und in der Reichspost Nr. 150 auf S. 4:
"Kirchenmusik [...]. – Votivkirche 10 Uhr: Missa choralis von C. Greith, Graduale (Os justi) von A. Bruckner, Offertorium (Veritas) von F. X. Witt. – [...]." (°).
"Kirchenmusik [...]. – Votivkirche 10 Uhr: Missa choralis von C. Greith, Graduale (Os justi) von A. Bruckner, Offertorium (Veritas) von F. X. Witt. – [...]." (°).
Beim Hochamt um 10 Uhr in der Votivkirche wird das »Os justi« als Graduale aufgeführt (°°).
Aufführung des "Tantum ergo" in D-Dur [vermutlich: WAB 42] um 9 Uhr in der Antoniuskirche im 15. Bezirk in Wien (°°°).
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 189606145, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-189606145letzte Änderung: Feb 02, 2023, 11:11