Artikel von Albert Frank »Ein fast unbekanntes Motto von Anton Bruckner. Aus der Stadt Grein im Strudengau« im Linzer Volksblatt Nr. 218, S. 6:
    Bruckner habe Bad Kreuzen 1867 und 1868 besucht und sei vom Badediener Hörzenberger betreut worden. In der »Wolfsschlucht« habe er bereits an der d-Moll-Symphonie [»Nullte«] gearbeitet. Im Sommer 1874 habe er persönlich den Männergesangverein Grein besucht und sein Motto »Freier Sinn und froher Mut« [WAB 147] überreicht. Zu Perg gebe es Beziehungen nicht nur über das Perger Präludium; am 20.6.1863 sei Bruckner von Terpinitz zur Kollaudierung der Orgel eingeladen worden, bei der auch Uhrmachermeister Puchberger zugegen war (*).

Aufführung der 5. Symphonie durch die Wiener Symphoniker unter Volkmar Andreae in Steyr (**).