Anna Maria Bruckner

1. Anna Maria Bruckner (1784-1855)
24.11.1784 Ansfelden Nr. 29 – 8.8.1855 Ebelsberg.
Tochter von Joseph Bruckner jun. (1749-1831), zweite Schwester von Anton Bruckner sen. (= Tante von Anton Bruckner jun.). Unverheiratet. Sie zog später mit Bruckners Mutter nach Ebelsberg. Sie soll (laut Göllerich/Auer) blind gewesen sein, war aber dem Dokument vom 25.7.1822 zufolge taub (könnte aber gegen Ende des Lebens auch erblindet gewesen sein) (*).
Archiv: In der "Geschichte der Privat-Taubstummen-Lehranstalt zu Linz in Oberösterreich", Linz 1817, kommt Anna Maria Bruckner nicht vor (S. 69-76 mit Namensverzeichnis).
Zur Schulpflicht für Taube und Blinde: "Die Politische Verfassung der deutschen Schule in den k. k. ... Erbstaaten" 1833, Seite [oder §?] 301-320 (Notiz im Nachlass Zamazal (beim Verfasser)).
Erwähnungen:
10.2.1816, Samstag
25.7.1822, Donnerstag
23.8.1822, Freitag
20.6.1823, Freitag
22.6.1831, Mittwoch
29.12.1832, Samstag
Anfang Juli 1837
15.10.1853, Samstag
22.10.1853, Samstag
8.8.1855, Mittwoch.

2. Anna Maria Bruckner (1789 - 1841)
8.6.1789 Oed - 11.12.1841 Oed.
Cousine von Anton Bruckner sen. (= Tante zweiten Grades von Anton Bruckner jun.), Schwester von Stephan Bruckner jun. (1790-1860), bei dem sie z.B. 1837 in Oed Nr. 26 lebte, Johann Bruckner und Matthias Bruckner in Niederösterreich. Blieb unverheiratet (**).

3. Anna Bruckner (1836-1870) = Maria Anna Bruckner
Anton Bruckners Schwester – siehe eigenen Eintrag.

4. Anna Maria Bruckner (1777 - ?)
Tochter von Katharina Bruckner (1749-1812) in Oed, der Zwillingsschwester von Bruckners Großvater Joseph Bruckner jun. (1749-1831).