Schüler und Schülerinnen Bruckners in der Linzer Zeit

Hinweis: Für die Volksschüler Bruckners und die Wiener Schüler siehe die Personeneinträge unter "Volksschüler", "Sonntagsschülerinnen", "Privatschüler" bzw. "Konservatoriumsschüler", für die Universitätshörer "Universitätsschüler".

Schüler Bruckners in Linz (1856-1868)
Bei einigen der unten angeführten Personen ist die Funktion als Schüler Bruckners fraglich. Dies betrifft u. a. Anton Hager und Alois Weißgärber. Bei Bruckner-Online sind sie fast alle als Bruckner-Schüler geführt, wobei nicht immer ersichtlich ist, auf welche Quelle die Angaben zurückgehen (z. B. bei Franz Gamon, Moritz Marböck, Josef Pöschl, Hermann und Simon Reiß.

Der Kontakt mit Frl. Vismara, der Tochter des Linzer Photographen, ist durch einen Kalendereintrag 1889/90 dokumentiert; Bruckners Ortsangabe Vöcklabruck spricht dafür, dass der Klavierunterricht nicht in den Linzer Jahren, sondern bei einem Ferienaufenthalt erteilt wurde.

Boltzmann Ludwig
Edelhart Ferdinand (Orgel)
Fink Emil
Gamon Franz
Garzaner Gustav (Orgel) (*)
Hager Anton (fraglich!)
Hirnschall
Hofmann Helene
Hofmann Pauline
Hofmann Richard
Krüzner Maria, später verh. Planck von Planckburg (Harmonielehre) (**)
Landa
Löwenfeld Jul[iane?]
Marböck Moritz
Pagl Maria Aloisia, verh. Marietta Udel (***)
Poschacher Heinrich
Pöschl Josef
Pöschl Klara
Pöschl Minna
Prohaska
Reininger Franz
Reiß Hermann
Reiß Simon
Rosenauer
Ruckensteiner Marie
Schober Franz (Harmonielehre)
Schützenberger (Harmonielehre)
Soika (Soyka) Alexandrine (°)
Thaner (Thanner) Emma
Titze
Vismara Frl. (°°)
Wald
Waldeck Karl (fraglich! evtl. Orgel oder auch Harmonielehre) (°°°)
Weißgärber Alois sen. (fraglich)
Zaininger Josef (etc.)

Es existieren auch meist anekdotische Berichte über den Klavierunterricht Bruckners in der Linzer Zeit, in denen der Name der/s Unterrichteten nicht genannt wird (#).
Bei dem Bruckner-Schüler, der ein Studienblatt aus Bruckners Studienzeit besaß, kann es sich auch um einen Wiener Schüler gehandelt haben (##).