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ID | Datum | Haupttext | Letzte Änderung |
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183707075 | 7.7.1837, Freitag | In der »Sperr-Relation« wird erwähnt, daß Theresia Bruckner möglicherweise schwanger ist: Verlassenschaftsabhandlung, aufgenommen vom Stiftsgericht St. Florian. Anwesend: Franz Seiler, Franz Spalt, Johann Plaß, Michael Lehner und Theresia Bruckner: Als Bestandteile des Inventars werden u. a. ein 1 Forte piano im Wert von 10 fl. in der Kleinen Stube und ein 1 Klavier im Wert von 2 fl. in der Stube angeführt (ein eiserner Ofen war mit 10 fl und ein blauer Rock mit 8 fl. angesetzt worden) (***). |
21.02.2023 21:29 |
183707155 | 15.7.1837, Samstag | Schreiben von Propst Michael Arneth an die fünf Bewerber um die Nachfolge von Anton Bruckner sen. als Schullehrer (gewählt wurde Josef Hametner) und Schreiben an die Schul-Distriktsaufsicht des Dekanates Enns in Niederneukirchen. |
02.02.2023 11:43 |
183707316 | Ende Juli 1837 | Bruckner wird Sängerknabe in St. Florian; er wohnt beim Schulleiter Michael Bogner. Die anderen Sängerknaben sind Karl Seiberl (Sopran) [ab 1839 (*a)] und Anton Haus (Alt) (*). [in der Zeit als Sängerknabe:] Auf Anraten von "Muckerl" (Anton Haus?) setzt er eine Baßstimme fehlerhaft aus (mit parallel verschobenen Dreiklängen) und wird vom Lehrer "fest gebeutelt" (**). |
02.02.2023 11:43 |
183708014 | ca. ab August 1837 | Gesangsübungen bei Herrn Raab, Violinunterricht bei Franz Gruber, Chorgesang unter Regens chori Eduard Kurz, der jeden Montag Michael Bogner die Gesangspartien zum Einstudieren brachte (*); Orgelunterricht bei Anton Kattinger (**). |
02.02.2023 11:43 |
183708275 | 27.8.1837, Sonntag | Eintritt in die 3. Volksschulklasse. Eintragung im Klassenbuch [nachträglich? siehe die Anmerkung] (*). Aufführung von Joseph Haydns Theresien-Messe in St. Florian (***). (Ende Juli, Sommer/Herbst:) Aufnahme als Sängerknabe in St. Florian (°). |
02.02.2023 11:43 |
183709165 | 16.9.1837, Samstag | Beim St. Florianer Stiftsgericht wird der Heiratsvertrag zwischen Anton Bruckner sen. und Theresia Helm vom 18.10.1823 publiziert; er dient als Grundlage bei der Erbteilung. Unterschriften von Joseph Weiß (Vormund) und Theresia Bruckner. |
02.02.2023 11:43 |
183712015 | 1.12.1837, Freitag | Modellbrief an die Mutter in einem Schulheft. | 02.02.2023 11:43 |
183712055 | 5.12.1837, Dienstag | Schriftlicher Aufsatz in Briefform. | 02.02.2023 11:43 |
183712065 | 6.12.1837, Mittwoch | Datierung im Schulaufsatzheft. | 02.02.2023 11:43 |
183712075 | 7.12.1837, Donnerstag | Schriftlicher Aufsatz in Briefform. | 02.02.2023 11:43 |
183712105 | 10.12.1837, Sonntag | Modellbrief im Schulaufsatzheft. | 02.02.2023 11:43 |
183712135 | 13.12.1837, Mittwoch | Schriftlicher Aufsatz in Briefform. | 02.02.2023 11:43 |
183712155 | 15.12.1837, Freitag | Modellbrief im Schulaufsatzheft. | 02.02.2023 11:43 |
183712175 | 17.12.1837, Sonntag | Schriftlicher Aufsatz in Briefform. | 02.02.2023 11:43 |
183712185 | 18.12.1837, Montag | Schriftlicher Aufsatz in Briefform. | 02.02.2023 11:43 |
183712195 | 19.12.1837, Dienstag | Zwei schriftliche Aufsätze in Briefform. | 02.02.2023 11:43 |
183712225 | 22.12.1837, Freitag | Drei schriftliche Aufsätze in Briefform. - Daneben ist notiert: »H Haaß« [Joseph Haas], »H Regenschori« [E. Kurz] und »H Ritter«. |
21.03.2023 08:16 |
183712295 | 29.12.1837, Freitag | Schriftlicher Aufsatz in Briefform. | 02.02.2023 11:43 |
183712305 | 30.12.1837, Samstag | Schriftlicher Aufsatz in Briefform. | 02.02.2023 11:43 |
183720125 | 20.12.1837, Mittwoch | Schriftlicher Aufsatz in Briefform. | 02.02.2023 11:43 |
183801014 | 1838 | Rechnen-Aufgabenheft mit einem Briefentwurf »Theure Mutter«. | 02.02.2023 11:43 |
183801025 | 2.1.1838, Dienstag | Schriftlicher Aufsatz in Briefform. | 02.02.2023 11:43 |
183801045 | 4.1.1838, Donnerstag | Schriftlicher Aufsatz in Briefform. | 02.02.2023 11:43 |
183801085 | 8.1.1838, Montag | Schriftlicher Aufsatz in Briefform. | 02.02.2023 11:43 |
183801105 | 10.1.1838, Mittwoch | Schriftlicher Aufsatz in Briefform. | 02.02.2023 11:43 |
183801125 | 12.1.1838, Freitag | Schriftlicher Aufsatz in Briefform. | 02.02.2023 11:43 |
183801155 | 15.1.1838, Montag | Modellbrief im Schulaufsatzheft, an die »Ältern«. | 02.02.2023 11:43 |
183801175 | 17.1.1838, Mittwoch | Schriftlicher Aufsatz in Briefform. | 02.02.2023 11:43 |
183801195 | 19.1.1838. Freitag | Schriftlicher Aufsatz in Briefform. | 02.02.2023 11:43 |
183801225 | 22.1.1838, Montag | Schriftlicher Aufsatz in Briefform. | 02.02.2023 11:43 |
183801245 | 24.1.1838, Mittwoch | Schriftlicher Aufsatz in Briefform. | 02.02.2023 11:43 |
183801265 | 26.1.1838, Freitag | Schriftlicher Aufsatz in Briefform. | 02.02.2023 11:43 |
183801295 | 29.1.1838, Montag | Schriftlicher Aufsatz in Briefform. | 02.02.2023 11:43 |
183802055 | 5.2.1838, Montag | Schriftlicher Aufsatz in Briefform. | 02.02.2023 11:43 |
183802075 | 7.2.1838, Mittwoch | Schriftlicher Aufsatz in Briefform. | 02.02.2023 11:43 |
183802095 | 9.2.1838, Freitag | Schriftlicher Aufsatz in Briefform. | 02.02.2023 11:43 |
183804245 | 24.4.1838, Dienstag | Bei der Aufführung der »Kantate zu Ehren von Josef Spendou« von Franz Schubert [D 472] in St. Florian wirkt Bruckner als Sänger mit.
Er übernimmt die 3. Kinderstimme (Waise) (*). |
02.02.2023 11:43 |
183804305 | 30.4.1838, Montag | Michael Bogner notiert Bruckner nach Georg Linninger als besonders fleißigen Schüler. Der Eintrag lautet: »1838. In diesem Schuljahre haben sich durch Fleiß und Sittlichkeit folgende Schüler besonders ausgezeichnet, und verdienen daher öffentlich gelobt zu werden: Knaben [/] Obere Abtheilung [/] 1. Linninger Georg [/] 2. Bruckner Anton [bei »Mädchen« ist eine Emilie Jeronek erwähnt, Beziehung zu Friederike J.?] [/] 30.4.1838 Michael Bogner« (*). |
02.02.2023 11:43 |
183805014 | Mai bis Ende Juni 1838 | Schulheft mit »Ausarbeitungen von nakten [nacten?] Sätzen«. | 02.02.2023 11:43 |
183810115 | 11.10.1838, Donnerstag | »Ouverture aus der Oper Tancred vom Joachim Rossini für das Piano Forte. Anton Bruckner m.pria.« Datierung am Schluß: »St:Florian den 11. Oktober [1]838« [WAB 325]. Titelblatt und 11 1/2 Seiten (3-14) im Hochformat. |
02.02.2023 11:43 |
183811155 | 15.11.1838 (bis 27.9.1840), Donnerstag | Erste Datierung in einem »Verzeichniß der Musikstücke für alle Sonn- und Festtage des ganzen Jahres« (in St. Florian). |
04.05.2024 20:37 |
183902105 | (10.2.1839, Sonntag) | Aufführung einer Arie von Paisiello, umgearbeitet in das Offertorium "Gaudens gaudebo in Domino", in St. Florian. | 02.02.2023 11:43 |
183904215 | 21.4.1839, Sonntag | Aufführung der »Messe in F« von Simon Sechter in St. Florian. | 02.02.2023 11:43 |
183904245 | 24.4.1839, Mittwoch | Bruckner ist der Primus der letzten Volksschulklasse.
Der Eintrag lautet ähnlich dem vom 30.4.1838: »...Knaben [/] 1. Bruckner Anton ... [/] 24.4.1839« (*).
[siehe die Anmerkung] |
02.02.2023 11:43 |
183907014 | Sommer 1839 bis Herbst 1840 | Kontakte mit Karl Seiberl, der als Sängerknabe auch bei Bogners wohnt. 1839 waren beide in St. Marienkirchen, wo Vinzenz Seiberl eine Messe von Joseph Preindl leitete und Bruckner Orgel spielte und improvisierte. |
02.02.2023 11:43 |
183909236 | Herbst 1839 bis 1840 | Unterricht zur Präparandie-Vorbereitung durch den St. Florianer Schulgehilfen Steinmayr [auch Steinmeyer]. |
02.02.2023 11:43 |
183911025 | 2.11.1839, Samstag | Aufführung des Requiems von Aumann in St. Florian. | 02.02.2023 11:43 |
183912005 | Dezember 1839 | Datierung und Unterschrift Bruckners auf einem Heftumschlag. | 02.02.2023 11:43 |
184002245 | 24.2.1840, Montag | Das Amtsblatt der Linzer Zeitung veröffentlicht eine mit 20.2.1840 datierte Kundmachung der Linzer Normal-Hauptschule: Am 4.3.1840 Prüfung der Jünglinge, die keine öffentliche Schule besucht haben. Anmeldung am 3.3.1840. »Kundmachung: Am 4. März, Vormittags um 9 Uhr, wird an der k.k. Normal-Hauptschule zu Linz die Prüfung mit denjenigen Jünglingen vorgenommen werden, welche die öffentlichen Schulen nicht besucht haben. Diese Jünglinge haben demnach am 3. März bei der k.k. Normal-Hauptschul-Direction sich zu melden, auf einen halben Bogen ihren Tauf- und Familien-Namen, den Geburtsort, das Alter, den Stand der Aeltern, ihre Wohnung, den Namen und Stand ihres Lehrers, die Classe, woraus sie geprüft zu werden verlangen, schriftlich anzuzeigen, und insbesondere durch ein Zeugniß sich auszuweisen, von wem sie den Religions-Unterricht erhalten haben. [/] Linz, am 20. Februar 1840«. | 02.02.2023 11:43 |
184003045 | 4.3.1840, Aschermittwoch | Prüfung an der Linzer Normal-Hauptschule für die Schüler, die keine öffentliche Schule besucht haben. | 02.02.2023 11:43 |
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