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ID Datum Haupttext Letzte Änderung
182902175 17.2.1829, Dienstag Rosalia Bruckner um 9 Uhr geboren und um 8 Uhr abends getauft. 02.02.2023 11:43
182905055 5.5.1829, Dienstag Theresia Bruckner stirbt im Alter von 14 Monaten an Keuchhusten. 02.02.2023 11:43
182909175 17.9.1829, Donnerstag
Tod des 78jährigen Ansfeldener Pfarrers Josef Grabmer.
Nach dem Empfang der Sterbesakramente Mitte September soll er den kleinen Anton Bruckner an sein Bett gerufen und ihm den Segen gespendet haben.

 

02.02.2023 11:43
183001015 1830 - 1832 Schulerlebnisse in Ansfelden: unter anderem mit einem Vetter des Vaters, Franz Zachhuber, mit den Chirurgensöhnen Baumgartner, bei der Tante (Rosalia Mayrhofer) in Wolfern. 02.02.2023 11:43
183003135 13.3.1830, Samstag

Josepha Bruckner spätabends geboren und am Abend des Folgetags getauft.

02.02.2023 11:43
183009215 Herbst 1830 Schuleintritt Anton Bruckners. 02.02.2023 11:43
183104215 21.4.1831, Donnerstag Joseph Bruckner im Alter von 81 Jahren gestorben. 02.02.2023 11:43
183106175 17.6.1831, Freitag

Alois Bruckner um 6 1/2 Uhr früh geboren, um 6 Uhr abends getauft.

02.02.2023 11:43
183106225 22.6.1831, Mittwoch

"Bekenntnis" (in Erbschaftsangelegenheiten nach dem Tod von Joseph Bruckner), unterzeichnet unter anderem auch von Anna Maria Bruckner.
 [Text in der Kopie unvollständig und schwer lesbar:]
"[...] Anordnung von seinen Erb[en] als richtig anerkannt wird, obw[ol?] er selbe nicht vor Zeugen, sondern nur in Gegenwart seiner Kinder gemacht hat.
Ansfelden am 22 Juny [1]831.
Joseph Weiß [??] [Schul??]
zu Hörsching, [unlesbares Wort] Kinder.
Anton Brucknermp
Schullehrer in Ansfelden
Anna Maria Brucknerinmp
Schullehrerstochter in Ansf."

02.02.2023 11:43
183106275 27.6.1831, Montag Alois Bruckner »an Fraisen« gestorben. 02.02.2023 11:43
183207285 28.7.1832, Samstag Ferdinand Bruckner um 6 1/2 Uhr früh geboren und um 6 Uhr abends getauft. 02.02.2023 11:43
183211145 14.11.1832, Mittwoch (Nicht 14.9.1832) Ferdinand Bruckner an Keuchhusten gestorben. 02.02.2023 11:43
183211245 24.11.1832, Samstag

Anton Bruckner sen. hinterlegt Stiftungskapital für eine jährliche Messe zum Andenken an Joseph Bruckner, (*) seine verstorbenen Eltern und Geschwister bei der Pfarrkirche Ansfelden.

07.02.2023 08:29
183212295 29.12.1832, Samstag "Abhandlung" (in Erbschaftsangelegenheiten nach dem Tod von Joseph Bruckner), unterzeichnet unter anderem auch von Anna Maria Bruckner. 02.02.2023 11:43
183306015 1.6.1833, Samstag
[1.6. oder 7.6.1833?]
Firmung durch Bischof Gregorius Ziegler in Linz. Pate ist Johann Baptist Weiß.

Der (teilweise vorgedruckte) Eintrag im Firmzettel lautet:
     »Gefirmt vom HH. Bischofe zu Linz, Gregorius Thomas, ward Anton Bruckner den 1ten Juny 1833.
als Pathen standen bey: Joh. B. Weißmp« (*).

02.02.2023 11:43
183307285 28.7.1833, Sonntag Ignaz Bruckner geboren. 02.02.2023 11:43
183401015 ca. ab 1834 Orgelspiel während des Gottesdienstes. 02.02.2023 11:43
183405015 1.5.1834, Donnerstag

Stiftsbrief über eine Meßstiftung des Anton Bruckner sen. für seine verstorbenen Eltern und Geschwister in der Pfarrkirche Ansfelden. In Folge der am 24.11.1832 protokollierten Erklärung soll jedes Jahr am 22. April für Joseph und Franziska Bruckner und deren Kinder und Freunde eine heilige Messe gelesen werden. Das Stiftungskapital stammt aus der Einlösung eines am 1.4.1827 für Georg Dibold in Niederzirking (Pfarre Ried, Herrschaft Rorbach) ausgestellten Schuldscheins. Unterschriften von Propst Michael Arneth, Stiftsdechant Franz Vorauer und Vogteibeamtem Anton Schlerger.
Bestätigungsvermerke am 6.9.1834 und 30.11.1834.

07.02.2023 08:31
183409065 6.9.1834, Samstag

Bestätigungsvermerk des bischöflichen Consistoriums in Linz auf dem Stiftungsbrief vom 1.5.1834. Unterschriften von Domdechant Andreas Reichenberger und Domkapitular J. G. Wessicken.

07.02.2023 08:31
183410035 3.10.1834, Freitag Theresia Bruckner geboren; getauft um 1/2 4 Uhr nachmittags. Patin ist Maria Lehnerin. 02.02.2023 11:43
183410135 13.10.1834, Montag Theresia Bruckner »an Aphteln« gestorben. 02.02.2023 11:43
183411305 30.11.1834, Sonntag

Bestätigungsvermerk der obderennsischen Regierung in Linz auf dem Stiftungsbrief vom 1.5.1834. Unterschriften von Jaden [?] und Enterl [?].

07.02.2023 08:31
183500005 1835 Namenszug auf einem »Rechnen-Buche« mit charakteristischem Manu-propria-Zeichen. 02.02.2023 11:43
183501015 ca. ab 1835 Bruckner hilft dem Vater im Schul- und Mesnerdienst. 02.02.2023 11:43
183503215 Frühjahr 1835

Bruckner nach Hörsching zu Johann Baptist Weiß. Er lernt dort Werke von Joseph Haydn, Michael Haydn [vermutlich dessen »Toccaten und Versetten« (*)], Mozart, Hüttenbrenner, Händel, J. S. Bach und Albrechtsberger kennen. Weiß schenkt Bruckner den Erstdruck von Haydns f-moll-Variationen.

02.02.2023 11:43
183504015 1835 (in Hörsching)

Aus der Hörschinger Zeit hat sich eine "Deutsche Sprachlehre" erhalten, vermutlich 1822 in Wien gedruckt.
Titelblatt, S. 1 und 2 und der letzte Bogen (S. 161 - 170) fehlen.
Bruckner hat das Vorsatzblatt beschriftet: "Anton Bruckner | in Hörsching | 1835. | Deutsche | Sprachlehle" und einige Eintragungen (nur Striche oder Kreuze) vorgenommen.

02.02.2023 11:43
183507145 14.7.1835, Dienstag

Skizze eines »Domine, ad adjuvandum me festina« [WAB 136], vermutlich von J. B. Weiß, auf der ersten Seite rechts oben bezeichnet »Am 14. July 835 in Ansfelden«.

02.02.2023 11:43
183510045 4.10.1835, Erntedanksonntag Aufführung von Mozarts Fugenmesse KV 427 in Hörsching. Bruckner mußte die Altstimme (aus dem Klavierauszug?) herausschreiben. 02.02.2023 11:43
183601175 17.1.1836, Sonntag

Datierung eines Graduale »Ecce Sacerdos« von J. B. Weiß. Die Handschrift fand sich in Bruckners Nachlaß.

02.02.2023 11:43
183602165 nach dem 16.2.1836 (Fastenzeit)

Bruckner spielt in Hörsching ein Fastenlied an der Orgel, wird von Weiß mit einem Groschen belohnt.
(*) Die Orgel soll 1807 von Nikolaus Rummel d. J. (1745 - 1839) gebaut worden sein.

02.02.2023 11:43
183606005 Juni 1836

Datierung auf einem "Tantum ergo" in A-Dur von Johann Baptist Weiß.

02.02.2023 11:43
183606045 4.6.1836, Samstag

Zeugnis von Anton Bruckner sen. für Peter Englahner, Schüler in Ansfelden.

25.02.2023 17:07
183606275 27.6.1836, Montag Maria Anna Bruckner um 8 Uhr abends geboren. 02.02.2023 11:43
183606285 28.6.1836, Dienstag Maria Anna Bruckner vormittags getauft. Patin ist Maria Lehner. 02.02.2023 11:43
183609233 vor dem Herbst 1836

Komposition [??] des Präludiums WAB 127 und der 4 Präludien WAB 128 in Hörsching (*).
Komposition [?] des »Pange lingua« [WAB 31] (**).

19.02.2024 23:11
183609236 Herbst 1836 Von Hörsching nach Ansfelden zurück. Bruckners Vater ist schwer erkrankt. 02.02.2023 11:43
183701014 ca. 1837 Violinunterricht bei dem Schulgehilfen Franz Perfahl in Ansfelden (noch vor dem Tod des Vaters). 02.02.2023 11:43
183701065 6.1.1837, Freitag
Schriftprobe des Vaters »Verzeichniß« (*).

[Identisch damit?]
Empfangsbestätigung Anton Bruckners sen. über 12 fl 50 kr für das Begräbnis Michael Wimspergers in Ansfelden (**).
02.02.2023 11:43
183702055 5. und 7.2.1837 (?), Sonntag und Dienstag Datierungen in einem Schulaufsatzheft. 02.02.2023 11:43
183705055 5.5.1837, Freitag

Der Schuldistrikts-Aufseher des Dekanates Enns, Johann Paul Vorbuchner, bestellt Joseph Peither aus Pucking als Aushilfe für Anton Bruckner sen.

23.02.2023 11:32
183705095 9.5.1837, Dienstag. Zu Franz Perfahl (Schulgehilfe seit 1835) tritt noch Joseph Peither als zweiter Schulgehilfe. 02.02.2023 11:43
183706075 7.6.1837, Mittwoch

Bruckners Vater in Ansfelden an »Lungensucht und Auszehrung« (#) gestorben. Bruckners Mutter geht mit einem Empfehlungsbrief des Pfarrers Joseph Seebacher [?? (##)] noch am gleichen Tag zu Prälat Michael Arneth nach St. Florian (*).

Brief Joseph Seebachers an das Stift St. Florian: 
Meldet den Tod des Lehrers Anton Bruckner sen.
   »[...] heute um 3/4 3 Uhr früh der hiesige Schullehrer Anton Bruckner nach Empfang der heiligen Sakramente verstorben [...] Ich empfehle die Witwe mit ihren fünf unversorgten Kindern der hohen Gnade.« (**).

02.02.2023 11:43
183706076 nach dem 7.6.1837

Bruckner übernimmt, wie schon während der Krankheit des Vaters, Schul- und Kirchendienste. Darüber berichtete später sein damaliger Schüler Franz Hueber (*). Den Hauptteil der Arbeit haben vermutlich die Schulgehilfen Peither und Perfahl zu tragen (**).

Nach dem Tod des Vaters kommt in seiner Funktion als Schätzungsmann Franz Sailer in Kontakt mit der Familie Bruckner (***).

02.02.2023 11:43
183706095 9.6.1837, Freitag

Nach einem späteren Bericht Ignaz Bruckners wurde der Vater »am Fasttag« (= Freitag?) beerdigt (*).
Die Grabinschrift lautet:
"Herr | Anton Bruckner | Schullehrer. | gestorben den 7. Juni 1837. | im 46. Lebensjahre. | R. I. P.". Unterhalb eine Grabinschrift für Eva Maria Pürstinger, gestorben am 22.9.1850 (*a).

Brief der Schulendistriktsaufsicht des Dekanates Enns (J. P. Vorbuchner) an das Bischöfliche Konsistorium in Linz. Über den Tod von Anton Bruckner sen. und die Schulgehilfen Joseph Peither und Perfahl (**).

23.02.2023 11:36
183706096 nach dem 9.6.1837 Bruckners Mutter ist kurze Zeit Wirtschafterin im Pfarrhof in Wolfern. Anton ist bei ihr. 02.02.2023 11:43
183706165 16.6.1837, Freitag

Brief Joseph Seebachers an Probst Michael Arneth:
    Gestern seien in Ebelsberg Lösungen für den Ansfeldener Schuldienst besprochen worden, darunter der Vorschlag, die Witwe [Theresia Bruckner] solle den nachfolgenden Lehrer heiraten [also den Schulgehilfen Joseph Peithner (*)]. Seiner Meinung nach sollten die Ansfeldener [u.a. Johann Plaß (*)] die Witwe auf andere Weise unterstützen.

02.02.2023 11:43
183706175 17.6.1837, Samstag

Brief Joseph Seebachers an Probst Michael Arneth, durch Joseph Peither überbracht:
    Die erwähnten Ansfeldener Bauern [u.a. Johann Plaß (*)] wollen morgen nach dem Hochamt den Prälaten besuchen und ihre Vorschläge vorbringen. Er meine, sie wollten sich vor der Auszahlung einer Witwenrente drücken. Die Witwe habe sich bisher noch nicht an ihn gewandt (**).

02.02.2023 11:43
183707014 Anfang Juli 1837

Der neue Schullehrer Joseph Hametner (°) bezieht die alte Brucknersche Wohnung.
Anton verbringt die nächste Zeit bei Johann Baptist Weiß.
Die Mutter zieht mit den anderen Kindern und der blinden Schwägerin (Anna Maria Bruckner (*)) nach Ebelsberg Nr. 70 (**) um. Etwa Ende Juli kommt Anton für acht Tage zu ihr.

02.02.2023 11:43
183707035 3.7.1837, Montag

Schreiben der Distriktsschulenaufsicht Niederneukirchen an das Bischöfliche Konsistorium in Linz.
Mutmaßlicher Inhalt: Zum Tod von Anton Bruckner sen.] 

02.02.2023 11:43
183707075 7.7.1837, Freitag

In der »Sperr-Relation« wird erwähnt, daß Theresia Bruckner möglicherweise schwanger ist:
   »Hinterlassene Kinder
Die Wittwe gibt auch die Möglichkeit zu, daß sie von ihrem sel. Gatten schwanger seyn dürfte.« (*).

Verlassenschaftsabhandlung, aufgenommen vom Stiftsgericht St. Florian. Anwesend: Franz Seiler, Franz Spalt, Johann Plaß, Michael Lehner und Theresia Bruckner:
»Inventarium
   über die Verlassenschaft des am 7. Juni 1837 gestorbenen Anton Bruckner gewesenen Schullehrers in Ansfelden.
   Aufgenommen vom Stiftsgerichte St. Florian als Verwaltung des Gotteshauses Ansfelden am 7ten Juli 1837.
   Gegenwärtige: [/] Franz Sailer, Gerichts-Aktuar als Inventur-Kommissär, [/] Franz Spalt, beeideter Amt- und Schätzmann, [/] Johann Plaß am Mayrgut in der Thann, Schätzmann, [/] Michael Lehner am Wilhalmgute zu Krawinkl, Schätzmann, [/] Theresia Bruckner, geborene Helm, Witwe.
   Der Verstorbene und dessen Gattin haben nach Heiratsvertrag dto. 18. Oktober 1823 § 2 in allgemeiner Gütergemeinschaft gelebt, daher erhoben wurde folgendes
   gemeinschaftliches Vermögen [/] Barschaft Gulden Kreuzer [/] Am Sterbtage waren in Handen der Witwe 10 [fl] 4 [kr] [/] welche zur Berichtigung der Begräbnißauslagen verwendet wurden. [/] Seit dem Tode hat die Witwe an Schulgeld und Stollgebühren beiläufig 8 bis 10 Gulden eingenommen, hiemit aber eine Forderung des Fleischhackers per 6 Gulden 24 Kreuzer bezahlt, und die übrigen Hausbedürfnisse bestritten.
   Schulden herein: Diese bestehen in dem wenigen ausständigen Schulgeld, in der Salär aus dem Kirchenvermögen, und in der Pfarrsammlung. Die einzelnen Beträge aber sind noch unbekannt. [/] Fahrnisschätzung [/] [es folgt eine Inventur des Besitzes, aufgeteilt auf 13 Räumlichkeiten mit 114 Posten]
   Gesamtwert des Inventars 176 [fl] 53 [kr] [/] Dazu die Barschaft von 10 [fl] 4 [kr]
   In die Verlassenschaftsabhandlung selber wurden dann noch einbezogen: [/] Schulgeld 1 [fl] [/] Aus dem Kirchenvermögen für Kirchen- und Mesnerdienst 18 [fl] 29 [kr] [/] Der Aktivstand betrug damit 206 [fl] 26 [kr]
   Diesem Aktivstand standen aber die folgenden Schulden gegenüber: [/] dem Johann Plaß, am Mayrgut i. d. Th. 60 [fl] [/] für die Totenzehrung 18 [fl] 46 [kr] [/] dem Franz Zachhuber in Linz 30 [fl] [/] dem Georg Sallmann, am Birsergut 2 [fl] 36 [kr] [/] dem Fuchshuber zu Rappeswinkel 6 [fl] [/] dem Sporrer zu Moos für Scheiter 11 [fl] [/] der Fleischhackerein Göldl 3 [fl] 4 [kr] [/] Gesamtschulden 181 [fl] 26 [kr]« (**).

Als Bestandteile des Inventars werden u. a. ein 1 Forte piano im Wert von 10 fl. in der Kleinen Stube und ein 1 Klavier im Wert von 2 fl. in der Stube angeführt (ein eiserner Ofen war mit 10 fl und ein blauer Rock mit 8 fl. angesetzt worden) (***).

21.02.2023 21:29

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