Komposition der Quadrille A-Dur für Klavier vierhändig [WAB 121], dem Florianer Stiftsrichter Georg Ruckensteiner gewidmet (*), und der Kantate »Laßt Jubeltöne laut erklingen« [WAB 76] für Männerchor und Blechbläser (**). -
Bruckner trägt sich (als Lehrer in St. Florian) im »Buch der Ehre und des Fleißes« ein - siehe 13.7.1854 (***).
Seine Leistung als Lehrer wird in den Inspektions-Tabellen (ohne Namensnennung) 1854 für die 2. Klasse gewürdigt: »Besuch gut, Religion sehr gut, ebenso sind die Fortschritte in den übrigen Gegenständen mit sehr gut zu bezeichnen. Schriften gut.« (°). Der Schulinspektor (ab 1853 Anton Landgraf) bewertet (wie in allen Berufsjahren in St. Florian) Bruckners Qualifikation nach »Fleiß, Geschicklichkeit, Moralität und Behandlungsweise der Kinder« mit »sehr gut« (°°).
Der tragische Tod des Cousins Franz Zachhuber (1819 - 1854) geht Bruckner sehr nahe (°°°).
[1854 oder 1855?] Eduard August Molnar erhält als Sängerknabe in St. Florian von Bruckner Orgelunterricht (#).
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 185400005, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-185400005letzte Änderung: Nov 11, 2024, 18:18