zurück vor dem 11.2.1861 ID: 186102114

Bruckner arbeitet den Männerchor »Vor Arneths Grab« [WAB 53] um für das Begräbnis von Josefine Hafferl. Vom Text Marinellis (*) entfällt die letzte Strophe. Außerdem ist bei der Neuvertonung - »Am Grabe« [WAB 002] - keine Posaunenbegleitung vorgesehen.

Literatur

65/133, 65/85 (mit einer Aufführungsanweisung Bruckners), 49/6, 34/92, 289/221f (detaillierte Anmerkungen zur Umarbeitung)

Abbildung

Notenbeispiele: Vergleich beider Fassungen bei 289/222

Faksimile

65/Abb.XIII. - Ecksteins Abschrift (ÖNB Mus.Hs.2104), fol. 1r. bei 289/369f.

Archiv
Autographe Partitur aus Ecksteins Besitz früher bei der Internationalen Bruckner-Gesellschaft (65/85, 64/61), Inv.-Nr. 7 (289/264), heute in der ÖNB (693/110), 2 Bl. (3 A/1974), 1 Leerseite (abweichende Abgabe auf zweitem Zettel »2 A/1938, 2 Leerseiten«), [Photokopie ÖNB?] PhA 2211 (Dubl. zu PhA 2227) (ABIL-Dokumentation).
Das Exemplar des »Frohsinn« (34/92) und der Stimmensatz (St. Florian XIX/5) gelten als verschollen (289/264).
Stimmenabschrift eines Kopisten im Stift St. Florian, Bruckner-Archiv, Gruppe 20, Nr. 20/50, 4 Bl. (1212b/241)
Anmerkung
(*) Im Erstdruck ist Heinrich von der Mattig (= Dr. Heinrich Wallmann) als Textdichter angegeben (49/6, 1269/323, Anm. 610).
 
Die Schreibweise des Violinschlüssels ist ab ca. 1861 anders als zuvor (289/64).
Bibliographie

Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 186102114, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-186102114
letzte Änderung: Feb 02, 2023, 11:11