Bruckner begibt sich zur Kur nach Bad Kreuzen. Er wird vom Badearzt Dr. Max Keyhl betreut. Bischof Rudigier gibt ihm einen Priester als geistigen Beistand mit. Bruckners Nervenkrankheit äußerte sich in extremer Reizbarkeit, Geräuschüberempfindlichkeit und vor allem übersteigertem Zählzwang. Einige Beobachtungen hierzu wurden u.a. von Frau von Mayfeld und Karl Hörzenberger überliefert.
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 186705085, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-186705085letzte Änderung: Dez 06, 2024, 17:17