Kritik Kalbecks zum Konzert vom 24.3.1882 (mit dem Scherzo der 3. Symphonie) in der Wiener Allgemeinen Zeitung Nr. 748 auf S. 2:
»Concerte.
Im achten und letzten Philharmonischen Concert genossen wir dankbar zwei Meisterwerke orchestraler Musik [... Beethoven, Brahms 1., über diverse Konzerte ...]
Durch ein interessanteres Programm zeichnete sich das Concert der Herren Joseph und Franz Schalk aus, in denen wir ein reich begabtes Brüderpaar kennen lernten. [... über die Werke Mozarts und Beethovens ...] Das Scherzo aus Anton Bruckner's D-moll-Symphonie, welches Herr Joseph Schalk für Clavier eingerichtet, trug dem anwesenden Componisten einen wohlverdienten Hervorruf ein, dem er auf das graziöseste Folge leistete. Max Kalbeck.« (*).
(Vortragsübung am Wiener Konservatorium (**)).
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 188203295, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-188203295letzte Änderung: Feb 02, 2023, 11:11