zurück vor dem 10.1.1886 ID: 188601104

Bei den Proben zum »Te deum« vergleicht Hans Richter wegen der Schönheit einer Stelle Bruckner mit Beethoven. Bruckner berichtet daraufhin, daß ihm die fragliche Melodie im Traum von Spohr eingegeben worden sei (*).

In einer dieser Proben hört Guido Adler das »Te deum« (**).

Über einen Zwischenfall (Bruckner störte sich an einem vom Posaunisten Berthold geblasenen dissonierenden, aber korrekten Ton) berichtet Alfred Zamara (***).

Notizen Bruckners für zu besorgende Karten für die Aufführung des »Te deum«:
   »H Weber [Franz Weber] 2 Karten für 10. Jänner.« (°).
[Vermutlich zur Vorbereitung dieses Konzerts:] Undatierte Notiz Bruckners:
   »Hofk. Richter: 1. kurzes Programm 2. mehrere Proben von [durch lateinische Schrift hervorgehoben:] mir. [/] Te Deum Seite 52 Sopran mehr piano.« (°°).


Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 188601104, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-188601104
letzte Änderung: Feb 02, 2023, 11:11