Kalendernotiz Bruckners: »22. März Fr Kathi 7 fl für April.« (*).
Nochmaliger Hinweis auf das Konzert vom 24.3.1889 (»Tota pulchra es«) in der Grazer Tagespost Nr. 80 [Inserat, mit dem vom 19.3.1889 identisch]:
"Sonntag den 24. März 1889 / um halb 5 Uhr Nachmittags / im Stephanien-Saale / Concert / des / Grazer Singvereines / unter gefälliger Mitwirkung der Opernsängerin Fräulein / Olga von Rohn / und des Herrn / Dr. Gust. Grossbauer / Dirigent: Herr Leopold Wegschaider, Vereins-Chormeister. / Programm: / [...] / 5. Antiphona B. M. V., für Tenorsolo, Chor und Orgel von ..... A. Bruckner. [... Orgel Carl Osske ...]" (**).
Kurzkritik zum Quintett [am 14.3.1889], signiert »k. st.« [Königstein] im Illustrierten Wiener Extrablatt Nr. 81 auf S. 2 (Abendblatt):
"Im kleinen Musikvereinssaale bot am Donnerstag das Quartett Hellmesberger eine etwas schwerverdauliche Kost, allerdings in vortrefflicher reproductiver Herrichtung: Bruckner's Quintett in F-dur und Beethoven's A-moll=Quartett. Die anmuthige Serenade von Hugo Reinhold für Geige und Clavier, von Herrn Joseph Hellmesberger jun. und Herrn Plowitz sehr fein executirt, klang dazwischen wie ein Seufzer der Erleichterung. [... über ein Konzert Alfred Grünfelds ...] k. st." (***).
Das Neue Wiener Tagblatt Nr. 81 wiederholt auf S. 18 in der Rubrik "Unterricht." das gestrige Inserat: "Harmonie=Unterricht nach Methode Bruckner oder Fuchs gesucht gegen Unterricht im Englischen. 2. Bezirk, Odeongasse 7, Thür 11. 4542" (°).
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 188903225, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-188903225letzte Änderung: Okt 08, 2024, 20:20