[Vermutlich:] Bruckner und Pius Richter treffen sich zu einer Besprechung in der »Protiviner«-Bierhalle (*).
(Brief von Clara Greith (Aibling) an Bernhard Deubler:
Dankt für die Rücksendung der Manuskripte und die Wertschätzung ihres verstorbenen Mannes in St. Florian. Im "musikalischen Markt" werde "nach der leichten Waare gegriffen". Wird ein Originalmanuskript als Andenken zuschicken. Empfiehlt die instrumentierten Vespern. Auch in Amerika bestehe Interesse (**)).
Dankt für die Rücksendung der Manuskripte und die Wertschätzung ihres verstorbenen Mannes in St. Florian. Im "musikalischen Markt" werde "nach der leichten Waare gegriffen". Wird ein Originalmanuskript als Andenken zuschicken. Empfiehlt die instrumentierten Vespern. Auch in Amerika bestehe Interesse (**)).
(Brief von Joh. Ev. Habert (Gmunden) an Bernhard Deubler: Dankt für die Messe von Robert Führer, wird die neuen Stimmen senden. Seine Warnung, den Cäcilien-Vereinen werde seichte Kirchenmusik schaden, bewahrheite sich nun. Er selbst beziehe nach Einstellung der eigenen Zeitschrift auch die Fliegenden Blätter und die Musica sacra nicht mehr. Der Oberösterreichische Cäcilien-Verein bestehe de jure nicht mehr (keine jährlichen Generalversammlungen!). Gegen ihn, Habert, bestünden weiterhin Vorurteile (z. B. in Wolfsegg, nicht aber in Taufkirchen). Vielleicht hülfe ein anonymer Artikel im Linzer Volksblatt. [Aufführungs]Meldungen gebe er nicht mehr nach Linz, aber an Battlogg. Kerbler aus Linz sei dagewesen und habe die Augustinus-Messe und auch die bearbeiteten Führer-Messen gehört (werden auch in Einsiedeln geschätzt). Die Gottesdienste würden nicht zu lang, ca. eine ¾ bis 1 Stunde (***)).
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 188907045, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-188907045letzte Änderung: Sep 03, 2024, 15:15