In Berlin besucht Bruckner die Eltern von Ida Buhz (*).
Er ist bei Leßmann eingeladen, besichtigt Potsdam, die Hedwigskirche und die Gruft Wilhelms I. und erlebt eine Parade mit Wilhelm II. mit. Nervosität und Zählmanie treten wieder auf (**).
Er trifft sich mit Nicodé (***) und der Chorsängerin C. Kloppenburg (°), der er ein Photo verehrt [vgl. 1.7.1891].
Bei Ochs spielt Weingartner aus dem Adagio der 8. Symphonie, was Bruckner nicht erkennt (°°).
Besuch einer Tristan-Aufführung unter Bülow (°°°).
Bruckner gibt in Berlin ein Orgelkonzert, in dem er wundervoll improvisiert. Nodnagel bemerkt, daß vor allem die linke Hand zittert und schlottert (#).
Visitenkarte Bruckners "Berlin 1891".
Der Empfänger hat diesen Vermerk mit Tinte nachgezogen und auf dem Trägerkarton vermerkt "Von ihm selbst erhalten." und "Geb. am 4 Sept 1824 in Ansfelden. Gest. 1896 in Wien." (##).
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 189105325, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-189105325letzte Änderung: Nov 24, 2024, 21:21