Brief Bruckners an Loidol:
Sendet für die Studenten in Kremsmünster den Hymnus »Iam orto lucis sidere« [WAB 18] (*) und sein bei Witt im Druck erschienenes Lieblings-«Tantum ergo« [»Pange lingua« WAB 33] (**), das er in Steyr dreimal gehört habe. Grüße an P. Georg [Huemer], Prof. Romuald [Lang] und den Prior [Bruno Kyrle]. Gestern sei in der Universität »großer Spektakel« gewesen. [Beiliegend] das von Prof. Sebastian [Mayer] gewünschte Bild [IKO 36c] (***).
Brief Bruckners an den »Frohsinn« in Linz:
Soeben habe er die einzige Partitur des gewünschten Chores (Das deutsche Lied [WAB 63]) gefunden, die er besitze und die er hiermit zusende. Bittet um gelegentliche Rückgabe einer Partitur[abschrift] (°).
Schreiben des Obersthofmeisteramtes an die Hofmusikkapelle:
Bittet um Stellungnahme zu Bruckners Antrag, vom Dienst an der Hofmusikkapelle entbunden zu werden. Unterschrift von Poliakovits, Aktenvermerke von Horsetzky [siehe die Anmerkung] und Westermayer (°°).
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 189210185, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-189210185letzte Änderung: Dez 02, 2024, 22:22