zurück 28.1.1897, Donnerstag ID: 189701285

Albumblatt Anton Meißners:
   "Als Erinnerung an meinen langjährigen Freund u. Lehrer Prof. Dr Anton Bruckner dem hochgeehrten Herrn Fritz Sallmann in tiefster Ehrfurcht &[?] Dankbarkeit gewidmet von Anton Meißnermp  Wien, 28/1 1897." (*).
Es handelt sich bei dem Geschenk um eine autographe Skizze zur e-Moll-Messe (**), drei Takte aus dem Credo betreffend (**a).

Besprechung der d-Moll-Messe [17.1.1897] durch Ludwig Speidel im Fremdenblatt (***).

[28. oder 29.1.1897] Brief von August Stradal an Ignaz Bruckner:
   Sendet als Dank für die übersendeten Bruckner-Briefe 10 Gulden und fragt nach dem Adressaten, der mit "Consistorialrath" angeredet wurde (°).

Die Linzer Zeitung berichtet im Artikel "Gedächtnisfeier für Anton Bruckner" von der Aufführung der d-Moll-Messe [am 17.1.1897] (°°).

Hierzu erscheint auch eine Kritik (signiert "L. Sp." [Ludwig Speidel]) im Fremdenblatt Nr. 28 auf S. 6 (Morgenblatt) (°°°).

The San Francisco Call Nr. 59 schreibt auf S. 6 über Bruckners Nachlass:
"                     MUSIC AND MUSICIANS.
     Mlle. Antoinette Trebelli, [... sechs Berichte zu diversen Themen ...].
     Antoine Bruckner, the Viennese master who died recently, left by will all his manuscripts to the Imperial Library of Vienna. These manuscripts  have been handed over to the library by Dr. Theodore Reisch and Professors Loewe and Schell [sic! recte Josef Schalk] have been detailed to classify them. They embrace the eight first symphonies, part of the ninth, the mass in D minor, 150 psalms und two choruses for male voices.
     [... u. a.: Richard Pohl gestorben, Wagner-Denkmal in Dessau geplant ...]." (#).


Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 189701285, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-189701285
letzte Änderung: Feb 02, 2023, 11:11