Artikel von Theodor Helm "Concert des akademischen Gesangvereines" [mit der e-Moll-Messe] in der Deutschen Zeitung. Er hält das Werk eher für die Kirche geeignet als für den Konzertsaal, erinnert an die Uraufführung am 30.9.1869 [sic! recte 29.9.1869], der 28 Proben vorausgegangen seien. Der Klavierauszug von Hynais gebe auch im Kyrie eine Bläserbegleitung an; am 17.3.1899 sei es a capella gesungen worden, am 19.3.1896 und 21.11.1896 habe ein Harmonium die Bläser ersetzt. Was denn Bruckner authentisch vorschreibe? Gloria und Credo seien weniger wirkungsvoll - trotz vieler Kostbarkeiten (*).

Die Linzer Tagespost kündigt das Konzert vom 25.3.1899 (mit dem "Te deum") an (**).

Brief von Franz Schaumann an den Wiener Akademischen Gesangverein:
     Dankt im Auftrag des Wiener Akademischen Wagner-Vereins für Einstudierung und Aufführung der Aufführung der e-Moll-Messe [am 17.3.1899] (***).