zurück 12.3.1902, Mittwoch ID: 190203125

Brief von R. v. Waldheim / Jos. Eberle an August Göllerich:
     Dem Vernehmen nach besitze der Linzer Orchester- und Gesang-Verein bisher noch unveröffentlichte Manuskripte Bruckners. Bruckner habe dem Verlag die Rechte nicht nur an den Symphonien, sondern auch an anderen Werken eingeräumt, und daher sei Göllerich gebeten, über diese Autographen Auskunft zu geben. Zugleich möge er noch auf das Schreiben von Direktor Stritzko, die Bruckner-Broschüre betreffend, antworten. Unterschriften für R. V. Waldheim unleserlich, für Jos. Eberle & Co. von Joseph Stritzko (*).
 
Artikel über "Das hohe Lied" in der Reichspost Nr. 59 auf S. 10, signiert "G. v. B." [Gaigg von Bergheim]: "    –   Ein neuer Chor von Dr. Anton Bruckner. [... seit 1876 Originalpartitur im Archiv des Wiener Akademischen Gesangvereins. Text von Heinrich von der Mattig. Hans Wagner ersetzte den Brummchor durch Orchesterinstrumente (so bei Doblinger) erschienen). Aufführungen am 13.3.1902 und 18.3.1902. Auf dem Programm außerdem das "Te deum" und Werke von Max Jentsch, Hans Wagner, Hugo Wolf und Camillo Horn. ... ] G. v. B." (**).


Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 190203125, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-190203125
letzte Änderung: Jan 24, 2025, 8:08