zurück 21.6.1917, Donnerstag ID: 191706215

Artikel von Hans Tessmer »Bruckner in seinen Beziehungen zu Berlin« in der Neuen Musik-Zeitung 38, S. 282f..
Er enthält sämtliche bekannten Briefe Bruckners an Ochs (26.6.1891, 3.2.1892, 110.3.1894, 14.4.189(5) - mit Fußnote: "Die letzte Ziffer ist verwischt, aber wahrscheinlich eine 5") und geht kurz auf die bisherigen Bruckner-Aufführungen in Berlin ein.
Fußnote zum ersten Brief: "Dieser Brief wurde erstmalig durch Herrn Prof. Dr. Richard Sternfeld in der 1907 erschienenen im Buchhandel nicht erhältlichen "Chronik des Philharmonischen Chores in Berlin zu seinem 25jährigen Bestehen" veröffentlicht. Die Einsicht dieses, sowie der folgenden, bisher nicht veröffentlichten Originalbriefe verdanke ich dem hilfsbereiten Entgegenkommen des Adressaten, Herrn Prof. Siegfried Ochs, wofür ich ihm auch an dieser Stelle meinen aufrichtigen Dank abstatte."

Literatur

215/111, Datierung bei 21/107, 800/..

Anmerkung
Zuvor muss der Besuch Tessmers bei Ochs stattgefunden haben, der ihm Abschriften der Bruckner-Briefe zur Verfügung stellte. Tessmer berichtet davon in seinem Nachruf auf Ochs (vgl. nach dem 5.2.1929) (1214a/49f).
 
Am 20.6.1917 Brief von August Göllerich an Franz Xaver Müller:
     An der Gesangsschule [des Linzer Musikvereins] gebe es keine, die als Sängerknaben [für St. Florian] in Frage kämen. Der Sopranist Miedl und der Altist Macku seien bereits 12 bzw. 13 Jahre alt (Stift St. Florian, Nachlass Franz Xaver Müller, Text bei 1212c/135).
 
neu202009 (Anm.)
Bibliographie

Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 191706215, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-191706215
letzte Änderung: Feb 02, 2023, 11:11