Datierung auf einer Medaille von Arnold Hartig [IKO 152] (*).

Artikel Stradals »Anton Bruckner und seine Beziehungen zu Richard Wagner« im Aussiger Tagblatt (**).

Artikel von Hermann Bahr »Denkmal für Bruckner« in der Neuen Freien Presse und in der Neuen Zürcher Zeitung (***).

Artikel (über die Medaille des Hauptmünzamtes) im Neuen Wiener Tagblatt (°).

Artikel »Anton Bruckner« mit Portrait [IKO 157] in der Linzer Tages-Post (°°) Nr. 204, S. 4, mit einem Gedicht von Edward Samhaber; auf Seite 1f Artikel 3.9.1924?] von Franz Gräflinger »Bruckner und der liebe Gott!« [Auswertung von Briefzitaten] (°°a).

Artikel von Hans Corrodi in der Neuen Zürcher Zeitung (2. Teil am 5.9.1924) (°°°).

Artikel von Josef Reitler in der Neuen Freien Presse (#).

Artikel von Heinrich Stahl in der Beilage »Der Sammler« der Münchner-Augsburger Abendzeitung Nr. 104 auf S. 1f (##).

Artikel von Max Steinitzer in den Leipziger Neuesten Nachrichten (###).

Artikel von Anton Riegl im Linzer Volksblatt Nr. 204, S. 1 (a).

Artikel von Max von Oberleithner »Persönliche Erinnerungen an Bruckner« in der Neuen Freien Presse (b).

Artikel von Ignaz Putz »Persönliche Erinnerungen an Bruckner« im Neuen Wiener Tagblatt (c).

Artikel von Karl Holl »Der Weg zu Bruckner« in der Frankfurter Zeitung (d).

Artikel von Ernst Decsey »Das Notenhaus am Schottenring. Zum Brucknertag« im Neuen Wiener Tagblatt (e).

Artikel von Franz Gräflinger und Max Ebermann »Ein tönendes Denkmal für Bruckner. Ein Aufruf« im Neuen Wiener Tagblatt (f).

Gedicht von Eduard Samhaber »Anton Bruckner« in der Linzer Tagespost (g).

Bei der Enthüllung der Gedenktafel Robert Ullmanns in der Heßgasse 7 [IKO 148] singt der Schubertbund das »Tafellied« (WAB 59). Gedenkrede von Vorstand Soeser (h).
Eine gedruckte Einladung ("um 12 Uhr mittags") war auch an das Stift St. Florian ergangen (h1).
Artikel hierzu in der Reichspost Nr. 245 auf S. 5 (i)
und im Neuen Wiener Journal Nr. 11062 auf S. 10 (i1).
Auf derselben Seite Hinweis auf die gestrige Radioübertragung der 4. Symphonie (i2).

Artikel zu Hartigs Bruckner-Medaille [IKO 152]
in der Österreichischen Volkszeitung Nr. 245 auf S. 5 (j)
und der Reichspost (j1).

Das Neue Wiener Tagblatt bringt auf S. 5 auch ein Portrait [IKO 183] (k).

Artikel von Viktor Trautzl "Anton Bruckner. Zu seinem hundertsten Geburtstag" in der Reichspost Nr. 245 auf S. 1f (l).
Auf Seite 3 ein Artikel (signiert »Dr. J. W.« [= Josefine Widmar?]) »Wald in Oberösterreich | (Zum Bruckner-Gedenktag)« (l1).
Auf Seite 5 ein Artikel von Otto Repp "Anton Bruckner" (l2)
und Hinweise auf die Bruckner-Medaille des Hauptmünzamtes [siehe (*)] und die Gedenktafelenthüllung [siehe (i)] (l3).

Datierung des Vorworts von Max Auers Buch »Anton Bruckner als Kirchenmusiker« (m).

Schlichte Gedenkfeier in St. Florian (n).

Sitzung des Nationalrats mit einer Gedenkrede von Präsident Miklas (o).

Artikel Stradals »Erinnerung an Anton Bruckner« im Prager Tagblatt Nr. 209 auf S. 6:
Bühne und Kunst.
Erinnerung an Anton Bruckner.
Von August Stradal.
     Als ich Ende Juli 1886 in Bayreuth weilte, in jener für mich so schweren Zeit, als Liszt an Lungenentzündung darnieder lag und in der Nacht vom 31. Juli auf 1. August starb, traf ich mit Meister Bruckner zusammen, welchen Liszt's Tod in größte Aufregung versetzte, trotzdem er ihm menschlich und künstlerisch fern stand. [... über die Rückfahrt nach München mit Herrn Taborszky und die fehlgeleitete Fahrt zur Aussicht auf den Großglockner ...] Bruckner hat mir diese Geschichte noch oft vorgehalten und, wenn in Gesellschaft von Bergpartien die Rede war, immer ironisch geäußert: "Herr Stradal ist ein berühmter Alpinist!" (p).

(Datierung des Vorworts) Bei der Universal-Edition erscheint der von J. V. Wöss herausgegebene Erstdruck der d-Moll-Symphonie (»Nullte«) mit der Platten-Nr. »U.E. 7615 W.Ph.V. 206« (q).

Artikel »Anton Bruckner« von Heinrich Damisch in der Deutsch-Österreichischen Tageszeitung (r).

Die Österreichische Volkszeitung Nr. 245 macht auf S. 5 [siehe auch (j)] auch auf die Gedenktafelenthüllung am Haus Heßgasse [siehe (h)] aufmerksam (s)
und meldet auf S. 8, dass die Gesellschaft der Musikfreunde eine Bruckner-Ehrung vor dem Bruckner-Denkmal im Stadtpark mit einer Gedenkrede von Dr. Ernst Krauß veranstaltet hat [3.9.1924] (t).

Von der Bruckner-Ehrung der Gesellschaft der Musikfreunde am 3.9.1924 berichtet auch ein mit "-ron." signierter Artikel im Neuen Wiener Journal Nr. 11062 auf S. 4f (u).

In der St. Pöltner Zeitung Nr. 36 erscheint auf S. 1f ein Artikel von Dr. Josef Lob "Anton Bruckner. Betrachtungen und Erinnerungen anlässlich seines 100. Geburtstages" (v).

Artikel von Hans Pratscher "Anton Bruckner" im Neuen Grazer Tagblatt (w).

Artikel von Max Auer "Bruckner-Anekdoten" in der Morgenausgabe des Hannoverschen Kuriers (x).

Artikel von Waldemar Gröhn "Eines deutschen Musikers Leidensweg. Zum 100. Geburtstag von Anton Bruckner (4. September)." im Nordböhmischen Tagblatt (y).

Artikel von Paul Ehlers "O. A. M. D. G. Zu Anton Bruckners 100. Geburtstag." in den Münchner Neuesten Nachrichten Nr. 241 (z).

Artikel von Lola Lorme "Zu Anton Bruckners 100. Geburtstag." in "Bayerische Staatszeitung und Bayerischer Staatsanzeiger" Nr. 205 (aa).

Artikel von Otto Ursprung "Anton Bruckner. Zu seinem 100. Geburtstag." in "Bayerischer Kurier und Münchener Fremdenblatt" Nr. 244 (bb).

[zum 4.9.1924, wann?]
Die Sonderbeilage "Anton Bruckner | Zur 100jährigen Wiederkehr seines Geburtstages am 4. September 1924" der Neuen Augsburger Zeitung enthält folgende meist anonyme Beiträge:
"Bruckner als Mensch. | Sein Leben.",
"Die Bedeutung Anton Bruckners für Gegenwart und Zukunft.",
"Die Geschichte seiner Anerkennung",
"Anton Bruckner als Symphoniker. Beethoven und die Symphonie bis Bruckner.",
Otto Ursprung: "Anton Bruckner und unsere Kirchenmusik.",
"Bruckner in der Anekdote."
und eine schwarze Bruckner-Silhouette.
[Auf einem separaten Blatt?] Sehr große Silhouette in rot (cc).

[zum 4.9.1924, wann?]
Die Beilage des Regensburger Anzeigers "Anton Bruckner." enthält außer der Silhouette IKO 43 folgende Beiträge:
Ernst Lissauer "Lobspruch",
Tilly Lindner "Anton Bruckner. Zu seinem 100. Geburtstag.",
Karl Grunsky "Bruckner-Aufgaben.",
Kurt Singer "Bruckner als Messenkomponist. | Aus Kurt Singer "Bruckners Chormusik".",
Ferdinand Bachem "Anekdotisches von Bruckner.",
"Bruckners akademischer Ehrgeiz",
"Eine chronologische Zusammenstellung" (mit Silhouette IKO 48),
"Besprechungen. | Bruckner-Literatur"
und kleine Nachrichten:
"Eine Bruckner-Kundgebung im österreichischen Nationalrat.",
"Eine Bruckner-Gedenktafel in Wien." (Heßgassse 7),
"Die Musikausstellung der Stadt Wien. – Von Bruckner bis zur jüngsten Gegenwart." (dd).

Artikel "Anton Bruckner. 1824 – 4 September – 1924." in der Abendausgabe von De Maasbode (Avondblad). (ee).

Brief von P. Leopold Hesse (Langugest/Preschen) [an das Stift St. Florian?] über die Bruckner-Rezeption in Nordböhmen (ff).

Artikel "Anton Bruckner. (1824–1924.)" von Kurt Singer im Berliner Volksblatt "Vorwärts" Nr. 416 auf S. 2: "[... Biographisches ...]     Das Werk Bruckners kennen, heißt es lieben. [...] so sei nur in Kürze gesagt, warum wir Bruckner lieben.    [... über das Wesen des Menschen und seiner Musik ...]. Ihm gehört die Zukunft als dem größten Meister der Orchestermusik seit Beethoven." (gg).