zurück Mai 1927 ID: 192705006

Franz Gräflinger erhält, durch Vermittlung von Wilhelm Kleinschmidt, von Hertha Balling Kopien der an Levi gerichteten Bruckner-Briefe (a)

Bruckner-Meldungen in der Zeitschrift für Musik:

Auf Seite 292 wird erzählt, dass Bruckner 1877 in Kreuzmünster [recte Kremsmünster, am 18.8.1877] auf Vorschlag Josef Staudigls über den "Jäger aus Kurpfalz" improvisiert habe (b).

Auf Seite 304 wird gemeldet, dass die Wiener Nationalbibliothek bisher unbekannte Handschriften aus dessen Nachlass erworben hat (c).

Auf Seite 314 ist die Aufführung der 4. Symphonie unter F. v. Hoeßlin in Elberfeld verzeichnet (d).

Bruckner-Meldungen in Heft 8 der »Musik« XIX:

Theo Schäfer schreibt aus Dortmund:
    »In den Sinfoniekonzerten unter gleicher Führung [Wilhelm Sieben] gab es Bruckners 5., 6. und 7. Sinfonie in leuchtendem Gelingen« (*).

Hans Weisbach dirigierte in Düsseldorf die 6. Symphonie (Bericht von Carl Heinzen) (**).

Wilhelm Zinne berichtet von den Philharmonischen Konzerten in Hamburg:
    »Muck als Wissender um das Bruckner-Mysterium zeigte sich an der »Neunten« ...« (***).

»Die Deutsche Bruckner-Gemeinde e.V., Sitz München, wendet sich an alle Bruckner-Freunde in Deutschland mit dem Ersuchen, sich der von ihr so hoffnungsvoll eingeleiteten Bruckner-Bewegung anzuschließen, und sie bittet alle Verehrer Brucknerscher Tonkunst, die bereit sind, Ortsgruppen zu gründen, um entsprechende Mitteilung an ihre Reichsgeschäftsstelle, München, Maximiliansplatz 9.« (°).



Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 192705006, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-192705006
letzte Änderung: Feb 02, 2023, 11:11