[Vermutlich im letzten Monatsdrittel] Auf einer Autoreise mit Winifred durch Süddeutschland und Österreich besucht Siegfried Wagner auch Linz und St. Florian und Bruckners Grab (#).

Bruckner-Meldungen in Heft 7 der »Musik« XX:

Erwähnung der Artikel »Bruckners Dank an Nikisch« von Ludwig Karpath in den Münchner Neuesten Nachrichten vom 23.2.1928 (*)
und »Die Kirchenmusik Anton Bruckners« von Fritz Munch in »Le Menestrel« 90/4-7 (**).

Aus Hamburg schreibt Wilhelm Zinne:
   »Mit dem Lehrer-Gesangverein hat Papst Bruckners »Helgoland« (Neuheit dahier) zu einer ungemein nachhaltigen Wirkung geführt.« (***).

Für das zweite Konzert des 3. Heidelberger Musikfestes vom 23. bis 25.5.1928 [24.5.1928] wird die 7. Symphonie mit den Berliner Philharmonikern unter Furtwängler angekündigt.
»Die Stadt Linz kündigt für den Sommer einen Bruckner-Kongreß an.«
»Im Oktober 1927 wurde in Leipzig eine Bruckner-Gesellschaft e. V. gegründet. Die Satzungen sind durch Breitkopf § Härtel, Leipzig der Geschäftsstelle des Vereins, zu erhalten.« (°).

Bruckner-Meldungen der Zeitschrift für Musik:

Im Artikel von Alfred Heuß "Zur Gewandhausfrage" auf S. 214 - 216 wird Nikisch als Bruckner-Interpret erwähnt (a).

Auf Seite 236 Bericht von Dr. v. Graevenitz über eine Festmesse von Karl Greß in Freiburg, Sie verbinde "gregorianische Melodik mit moderner Harmonik im Brucknerschen Geiste" (b).

Auf Seite 237f referiert Bertha Witt über die Philharmonischen Konzerte in Hamburg, in denen auch die 2. Symphonie aufgeführt wurde (c).

Ankündigung der 7. Symphonie für den 24.5.1928 im Rahmen des 3. Heidelberger Musikfestes auf Seite 242 (d).

Dort wird auch gemeldet, dass in Leipzig eine Bruckner-Gesellschaft gegründet wurde (e).

Auf Seite 287 ist unter "Neuerscheinungen" das von H. Brandt herausgegebene Buch "Meister der deutschen Musik in Briefen" verzeichnet mit Erwähnung Bruckners (f).