Artikel »Bruckner in Paris« in der Linzer Tagespost (*) Nr. 80, S. 5f:
     Bericht von einem Interview mit Nilius in der Neuen Freien Presse. Das Bruckner-Konzert sei groß plakatiert gewesen. Orchester von Gabriel Pierné vorbereitet, Nilius selbst leitete 4 Proben, die letzte in Notre Dame, wo das Orchester in der Mitte des Grundrißkreuzes aufgestellt war. Der Erlös des ausverkauften Konzertes (5000 Sitzplätze + Stehplätze) kam einer wohltätigen Stiftung (Motto »Salut solenne!«) zugute. Louis Vierne spielte dreimal Orgelstücke von Bach, dazwischen Aufführung von 9. Symphonie und »Te deum« und im 2. Teil Segen und Gesänge. Erwähnt wird die Aufführung einer Messe durch einen Straßburger Chor kurz zuvor [10.3.1928].

Vertrag zwischen der Wiener Nationalbibliothek und dem Augsburger Filser-Verlag [zur Vorbereitung der Gesamtausgabe] (**).