In der Zeitschrift für Musik 99 erscheint auf S. 1071 - 1075 der dritte und letzte Teil von Stradals Artikel »Erinnerungen aus Bruckners letzter Zeit» (a).
Bruckner-Meldungen in Heft 3 der »Musik« XXV:
In seinem Bericht über das Bruckner-Fest in Wien geht Heinrich Kralik ausführlich auf die 9. Symphonie und die (nicht gerechtfertigte) Bearbeitung durch Löwe ein:
»Die Aufführung [der Originalfassung] ... war nichts weniger als vollkommen; sie genügte gleichwohl, um darzutun, wie falsch, wie unangebracht, im besten Fall wie überflüssig die ungebetene Fürsorge [Löwes] gewesen ist.«
Er erwähnt auch das Scherzo der Erstfassung der 4. Symphonie und die Aufführung des Requiems [WAB 39] im Franz-Schalk-Gedenkgottesdienst (*).
H. Jacobs (Aachen) berichtet von Peter Raabe als »meisterlichem Ausdeuter« Brucknerscher Sinfonien (**).
Ernst Stier kündigt eine Bruckner-Symphonie [prov. WAB 86] für das zweite Konzert des Braunschweiger Landestheaters unter Nettstraeter an und erwähnt eine Aufführung von »Trösterin Musik« unter Willi Sommer (***).
Abdruck des Artikels »Siegmund von Hausegger als Bruckner-Dirigent« von Paul Ehlers in der Zeitschrift für Musik Oktober 1932 (°).
Eine Bruckner-Aufführung [prov. WAB 86] wird für das 2. Masurische Musikfest in Lötzen gemeldet (°°).
Bruckner [prov. WAB 86] steht auch in Straßburg auf dem Programm der von Paul Bastide und Fritz Münch geleiteten städtischen Sinfoniekonzerte (°°°).
»Dr. Th. Armbruster (Leipzig) wurde in den Gesamtvorstand der Internationalen Brucknergesellschaft gewählt.« (#).
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 193212006, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-193212006letzte Änderung: Sep 10, 2024, 14:14