zurück 16.5.1934, Mittwoch ID: 193405165

Brief von Furreg an Max Auer:
     Obwohl er sich von der 6. Symphonie ein besseres Geschäft erwarte, komme nun die 1. Symphonie in der Wiener und dann in der Linzer Fassung zum Stich. Robert Haas habe zwar Brandstetter gesagt, die Endfassung, die er bereits für Filser fertig hatte, weiche beträchtlich von der Ausgabe der Universal-Edition ab [vgl. 7.6.1934]. Wenn Auer aber wegen der Ähnlichkeit diese Partitur für nicht nötig halte, so lasse er, Furreg, in Leipzig den Stich zurückstellen und warte, bis Haas mit der Linzer Fassung fertig sei (*).

Aufführung der f-Moll-Messe durch die Wiener Symphoniker und den Sängerbund "Dreizehnlinden" unter Ferdinand Habel in St. Stephan in Wien. Solisten sind Erika Rokyta, Emilie Rutschka, Georg Maikl und Josef von Manowarda (**).
 
Bericht "Konzert des Brucknerbundes in St. Florian | Dirigent Oswald Kabasta" [sic] über das Konzert vom 14.5.1934 mit der 3. Symphonie im Tagblatt (Linz) Nr. 72 auf S. 9, signiert "-ll-" (***).


Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 193405165, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-193405165
letzte Änderung: Jan 07, 2024, 13:13