zurück 13.3.1936, Freitag ID: 193603135

Aufführung der 7. Symphonie unter Koussevitzky in Brooklyn (*).

Artikel von Robert Hernried »Zwei Briefe Anton Bruckners« im Neuen Wiener Tagblatt (**).

Brief von Gustav Bosse an Max Auer:
     Er habe bei dem Breslauer Künstler Hans Wildermann die Bruckner-Ehrenmedaille der Internationalen Bruckner-Gesellschaft (IKO 268) in Auftrag gegeben (***).

Vortrag von Robert Haas über die 5. Symphonie mit Aufführung des Finales in Originalfassung (°).

Wiener Erstaufführung der Originalfassung der 5. Symphonie durch die Wiener Symphoniker unter Oswald Kabasta im Großen Musikvereinssaal (°°),
mit einem zweiten Bläserchor [im Finale] (°°°).
Beim 150. Psalm wirken mit die Sopranistin Luise Helletsgruber und der Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde (#).

Brief von Hasan Ferit Alnar (Istanbul) [an Joseph Marx?]:
    Mit Ernst Praetorius werde er als Kapellmeister in Ankara zusammenarbeiten. Erwähnt [z.T. geplante?] Aufführungen der 2. und 4. Symphonie (#).

Literatur

(*) Programmheft zum Brucknerfest Juni 1936 in Zürich, S.23, 918/3[recte 2?](1936)8
(**) 215/19
(***) 962/103
(°) Franz Grasberger in 931a/11f (o.D.), B. M. Korstvedt in: Bruckner Studies, Cambridge 1997, hier S. 100,Anm.45 (Aufführung dort datiert »15.3.1936« [Verwechslung mit dem Artikel von Paul Stefan?]), Zitat aus Josef Reitlers Bericht vom 15.3. bei 962/210f
(°°) 896/38 (dort »14.3.1936«), 638/6 (o.D.), 120/266, 120/289f, 962/201, Max Auer (ZfM 103, Oktober 1936, S. 1195) und 473/538, Zitat aus der Kritik von Joseph Marx in den Bruckner-Blättern 1936 (Heft1, S. 3) bei 959/51, bei 962/133,Anm.31 ist (o.D.) ein Artikel von Josef Reitler erwähnt, ABIL-Dokumentation (Zettel "13.3.1936", Max Auer in der ZfM Oktober 1936 zitierend)
(°°°) 962/153

(##)1066/..
Archiv
(***) ÖNB F31.Auer.208
(##) ÖNB Musikerbriefe 814/22-11
Anmerkung

(°°) Lili Schalk erklärt (einen Tag vor der Uraufführung der Originalfassung der 5. Symphonie) in den Wiener Blättern, daß die Stichvorlage 1896 von Bruckner eigenhändig korrigiert gewesen sei (Viktor Junk in der ZfM Mai 1936, S. 545f). Siehe Auch Max Auers Darstellung in der ZfM Mai 1936 (ABIL-Dokumentation, Zettel "13.3.1936").

Bei 120/291ff ist ein Artikel von Heinrich Damisch in der Österreichischen Wochenschau 1936, Folge 13 [fehlt bei 215/..], als Plädoyer für die Schalk-Fassung erwähnt und zitiert, »Streitgegenstand: Anton Bruckner«, ÖNB-MS, F18.Schalk.359 (1019/263,Anm.194 und 265,Anm.203). Vgl. auch Max Auer in der ZfM 103 (Oktober 1936), S. 1192.

(°°) Laut Notiz Lili Schalks erschien ihre Stellungnahme [12.3.] zur 5. Symphonie im Neuen Wiener Tagblatt, in der Neuen Freien Presse und wurde auch geschickt an: Neues Wiener Journal, Reichspost und Wiener Neueste Nachrichten (990/119,Anm.55: ÖNB F18.Schalk.359).

neu201906 (#)

Bibliographie

Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 193603135, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-193603135
letzte Änderung: Jun 10, 2024, 12:12