In diesem Jahr entstand möglicherweise die auch auf 1854 datierte Photographie Bruckners von Josef Löwy [IKO 1] (*).
Das »Zigeuner-Waldlied« [WAB 135] ist verschollen; Teile daraus wurden im Mittelteil des »Germanenzugs« [WAB 70] weiterverwendet (**).
Bruckner kommt erstmals ins Salzkammergut (Bad Ischl, Goisern) (***).
In diesen Jahren war Heinrich Poschacher Klavierschüler und Franz Schober Harmonielehreschüler Bruckners (°).
Zum Freundeskreis gehört auch Dr. Ernst Ortner (°°).
Ignaz Dorn kommt an das Linzer Theater. Er macht Bruckner mit der Musik von Berlioz, Liszt und Wagner bekannt (°°°). Bruckner erhält später von ihm die Partitur der »Faust-Symphonie«, die an Otto Kitzler weiterverliehen wird (#). [Wann genau (in den Linzer oder frühen Wiener Jahren)? Bruckner erstellt auch eine Abschrift einer Messe Dorns [WAB 323] (##).
Fr. Waldeck reiht seiner Sammlung von Orgelstücken auch Bruckners Fuge in d-Moll [WAB 125] ein (###).
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 186300005, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-186300005letzte Änderung: Feb 16, 2024, 23:23