WAB Fuge | WAB 125

Informationen WAB Nummer: 125
http://www.bruckner-online.at/wab-125
Für Informationen zu Änderungen in der WAB-Systematik siehe Konkordanz zwischen alten und neuen WAB-Nummern auf Bruckner-Online

Anmerkungen zum Werk:

Fuge WAB 125 und weitere Fugen (WAB deest)

Fuge (WAB 125)

Hinweis: Die folgenden Informationen stammen überwiegend aus dem Registerband der 1996 gedruckten ABC.
Aktuelle Informationen unter http://www.bruckner-online.at/wab-125 und http://www.bruckner-online.at/ABLO_d1e8989. Siehe auch 858/165f
Werk: für Orgel, d-Moll.
Widmung: Pfarrer Ferdinand Kerschbaum in Grünberg bei Steyr gewidmet (46/nach S.87, 34/121f).
Erstdrucke 1911 bei 46/nach S.87 und 1926 Universal-Edition Nr. U. E. 8752 (49/143).
Abbildung des Titelblattes (1926) bei 49/241.
Faksimile: Autograph bei 35/189f und 65/105,Abb.V, Schluß bei 848/273, Reinschrift (mit den Anfangsvarianten) bei 902/.., Abschrift Neubauers [nicht Gräflingers (902/..)] bei 289/414, Abschrift von "Anonymus 32" bei 289/472.
Archiv:
Das Autograph der Skizze (6./7.11.1861) gelangte aus dem Besitz der Familie Hueber in Vöcklabruck am 8.1.1927 an die ÖNB, Mus.Hs. 3167 (A/Bru 191, A-WnMus.Hs.3167) [289/266, 902/..].
Die Reinschrift Bruckners (8.11.1861) in einem Sechter-Studienheft war bis in die 1960er Jahre im Besitz von Margarethe Mugrauer und befindet sich seitdem im Diözesanarchiv Münster, Santinische Bibliothek Hs. 4463, D-MÜs SANT Hs 4463.
Abschrift Franz Gräflingers [und doch nicht Josef Neubauers! vermutlich nach 1896] in der ÖNB Mus.Hs. 19.689 (A-WnMus.Hs.19689).
Eine Abschrift (Kopist Fd1) gehört (ohne Autorenangabe) zu einer von Fr. Waldeck 1863 geschriebenen Sammlung von Orgelstücken, die sich [bis wann?] im Archiv des Bruckner-Konservatoriums Linz befand [Mitteilung Erwin Horn 6.6.1997], bis Dezember 2015 im Besitz von August Humer in Linz [902/..], heute in unbekanntem Privatbesitz (Privatbesitz, Linz (OÖ) 02.)
Die Abschrift Karl Waldecks kam über Ignaz Gruber ca. 1937 in den Besitz seiner Kinder Ferdinand und Maria Gruber (45/296, 34/645, 902/.., Privatbesitz, Linz (OÖ) 01.).
Abschrift von ”Anonymus 32” (nicht vor 1873, auf der Reinschrift basierend) aus dem Besitz von Margarethe Mugrauer in der ÖNB Mus.Hs. 28.421 (A-WnMus.Hs.28421) (902/.., 289/266).
Hier erwähnte Literatur:
Göllerich, Anton Bruckner. Ein Lebens- und Schaffens-Bild III/1, Lit.0034
Göllerich, Anton Bruckner. Ein Lebens- und Schaffens-Bild III/2, Lit.0035
Gräflinger, Anton Bruckner. Leben und Schaffen. (Umgearbeitete Bausteine), Lit.0045
Gräflinger, Anton Bruckner. Bausteine zu seiner Lebensgeschichte, Lit.0046
Grasberger, Werkverzeichnis Anton Bruckner (WAB). Lit.0049
Nowak, Anton Bruckner und Linz. Katalog zur Ausstellung 1964, Lit.0065
Hawkshaw, The Manuscript Sources for Anton Bruckner's Linz Works, Lit.0289
Erwin Horn, Die Orgelwerke von Anton Bruckner in neuem Licht. Lit.0848
Harten, Anton Bruckner. Ein Handbuch. Salzburg 1996, Lit.0858
Kindler (hg.): Anton Bruckner. Fugen für Orgel. Heft I. Nach dem Autograph der Diözesanbibliothek Münster. Lit.0898
Erwin Horn, Anton Bruckner. Werke für Orgel. Gesamtausgabe Band 12/6. Revisionsbericht. Lit.0902
Erwähnungen:
Hinweis: Pauschale Erwähnungen von Orgelwerken ohne genaue Angabe des Werktitels (z. B. "Einspielung aller Orgelwerke" oder "Aufführung eines Orgelwerks") finden sich unter der provisorischen WAB-Nummer WAB 88 ("prov. WAB 88").
1861    Sechter-Studienheft
6./7.11.1861    Komposition
8.11.1861    Reinschrift
nach 8.11.1861    Abschriften
21.11.1861    PrüfungPiaristenkirche
30.7.1862    AuffLinzPrimiz
1863    AbschriftWaldeck
1911    ErstdruckGräflinger
23.3.1911    CWaFG/Primiz1862
29.10.1912    AuffNürnberg
1926    UniversalEdition
1.12.1926    VorwortWössU.E.
1927    ÖNB/Hueber
8.1.1927    ÖNB/ErwerbungenHueber
4.11.1928    AuffOffenburg
Nov. 1931    Ber.AuffBadenBaden?
5.9.1934    AuffBru.festAachen
15.3.1936    Ber.AuffRom
1948    Bearbeit.Hoppe
6.12.1968    AuffLinzRudigierOrgel
1983    Einspiel.KropfreiterFlorian
2.6.1986    AuffRom
7.5.1987    AuffWienIBG
7.-10.10.1999    AuffBru.festWürzburg

Fugen (für Orgel?) (WAB deest)

Werk: Fugen in d-Moll, B-Dur, C-Dur, a-Moll.
Erstdruck 898/5-16.
Faksimile (Schluß der C-Dur-Fuge) bei 898/4.
Archiv: Nachträge (nach dem 25.3.1861) im Sechter Studienheft (Diözesanbibliothek Münster, Santinische Bibliothek Hs. 4463 [902/..], nach fol. 239, ohne Besetzungsangabe (898/2).
Literatur: siehe oben
Erwähnungen:
nach dem 25.3.1861    Komposition
August 1861    Komposition
 

Datierung des Werkes:
06.–07.11.1861
letzte Änderung: Jan 21, 2025, 19:19