zurück 1882 ID: 188200005

Korrekturen in der d-moll-Messe (*).

Komposition des »Volkslieds« [WAB 94] nach einem Text von Josef Winter (**).

R. Dietrichs Abschrift der Orgelstimme des Händelschen Konzerts Nr.1 in g-moll (war in Bruckners Nachlaß) (***).

Ölgemälde von Ebeling [IKO 11] (°).

Millenkovich lernt Bruckner beim Wagner-Verein kennen (°°).

An Dr. Vincent 60 fl für London gezahlt (°°°).

Kalendereintragungen Bruckners: Improvisationsthema (#), [vor Mai 1882??] Lektionen von Caro (mit Adresse), Ingenieur [Baumgarten], Lamberg, Vockner und Großmann (##): »Paul Caro, Wollebengasse N 3. 2. Stock. [/] H Caro Mittw 11 - 1. Freitag 11 - 1. [zuerst: »12 - 2.«] [/] Ingenier [Baumgarten] [/] Lamberg Mittwoch 2 - 3 [zuerst: »1/2 5 - 1/2 6] Freit. [2 - 3] [zuerst: »6 - 7.«] [/] Vockner Freit 7 - 9. [/] Mittw 11 - 1 Caro o. 1 - 2 Ingen [Baumgarten] o. 2 - 3 Lamb. [Lamberg] [/] 5 - 6 Großmann /] Freitag 11 - 1 Caro o 1 - 2 Inge o 2 [-] 3 Lamb. [/] 6 - 7. Grossmann« (##) und »Paul Caro, Gumpendorferstraße 53, 1. St. Thür 11. 6. Bez.« (##a).

(1882 oder 1883) Abschrift der 2. Fassung der 4. Symphonie durch Johann Noll (nach der 1. Kopie, die heute in New York sich befindet) (###).

Fromme's Musikalische Welt verzeichnet auf S. 90 (»Wiener Concert-Programme aus der Saison 1880/81«) die Aufführung des »Germanenzug« am 18.3.1881 (a) und erwähnt auf S. 122 (»Musikalische Statistik von Wien«) Bruckner als Mitglied des Lehrkörpers des Konservatoriums (Harmonielehre, Kontrapunkt, Orgel) (b), auf S. 129 (»K.k. Hof- und Kammermusik«) in der Rubrik »Hofmusiker: Organisten« (c) und auf S. 142 (»Kirchenmusik in Wien«) als Hoforganisten (d); auf S. 149 (»Wiener Musiker-Adressen«) ist immer noch »Bruckner, Anton: IX. Währingerstr. 41« angegeben (e).

Der »Zehnte Jahres-Bericht des Wiener akademischen Wagner-Vereines für das Jahr 1882. Wien, 1883« erwähnt auf S. 4 (Geschäftsbericht) Bruckner (»... durch Vorträge in Wort und Ton erfreuten uns die Gäste ...«) und führt auf S. 17 »Bruckner Anton, Prof.« im Mitgliederverzeichnis an (f).

Oddo Loidol notiert in seinem Exemplar des vierhändigen Klavierauszuges der 3. Symphonie eine Analyse des 4. Satzes: »Fr. Oddo [18]82. IV. Satz der Brucknerschen D moll Symphonie [...]« (g).

[vielleicht auch früher, in der Linzer Zeit vor 1868?]
Bruckner verkehrt in Linz öfter im Haus des Bürstenmachers Alois Wanneck in der Adlergasse 12 (ist ab 1.11.1882 mit Inseraten nachweisbar, ab 1891 käme auch Karl Wanneck jun. in der Herrengasse 17 in Frage). Auch Maria Wanneck gehört zum Bekanntenkreis (h).


Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 188200005, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-188200005
letzte Änderung: Feb 27, 2024, 23:23