Josef Schalk und Franz Zottmann spielen im Bösendorfersaal an 2 Klavieren den 1. und 3. Satz der 7. Symphonie (*).
Wie aus der Eintrittskarte hervorgeht, handelt es sich nicht um einen internen Abend des Wagner-Vereins (*a).
Traumihler erzählt Oddo Loidol, daß er bei seinem Wien-Aufenthalt von Bruckner, der sich einen Stehplatz besorgt habe, dessen Sitzplatz für das Philharmonische Konzert bekommen habe. Bruckner habe damals Jahn, der zwei Sätze der 6. Symphonie aufführen werde, als seinen Freund bezeichnet. Traumihler berichtet von Bruckners Werdegang (als Organist in St. Florian, 1855 in Linz, nach Sechters Tod von Herbeck nach Wien geholt). [am selben Tag?] Gruber fordert Loidol auf, nach St. Florian zu kommen, wenn Bruckner Orgel spiele, und lobt das Adagio der 3. Symphonie (**).
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 188302105, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-188302105letzte Änderung: Feb 02, 2023, 11:11