Brief Bruckners an A. Vergeiner in Freistadt:
    Wegen Pragreise verspätete Antwort. Kurzer Lebenslauf (Ansfelden, St. Florian, Linz, Wien; Sechter-Studien; Orgelkonzerte in Nancy, Paris und London), Werkübersicht (Messen, Symphonien, Quintett, Te deum). Erwähnt die Artikel vom 8.4.1884, 27.5.1883 [nicht 1880], Juli 1883 und 29.6.1883. Nikisch plane für Mai die 7. Symphonie in Leipzig (*).

Bruckner übergibt das Fastendispens-Schreiben vom 23.2.1876 dem Erzbischof [Gruscha??], der sich einverstanden erklärt (**).
[Dieses Datum gemeint?] Bruckner erzählt Eckstein von seinem vormittäglichen Besuch beim Erzbischof (***).

Kalendernotiz Bruckners
    »25. April Kerzen 3 fl 25 xr [/] Cafe 1 fl 20 xr [/] Wäsche 4 fl 50 xr [/] 1 [fl] 56 xr [/] [Summe:] 10 fl 51 xr [/] [noch zum 25.4.?] 20 fl Schuster« (°).

Hinweis auf die Kirchenmusik am 27.4.1884 im Illustrierten Wiener Extrablatt, Abendblatt, auf S. 2 (°°).

Gustav Dömpke erwähnt in seinem Artikel "Musik" in der Wiener Allgemeinen Zeitung Nr. 1493, S. 1 - 4, auf S. 1 auch Bruckner:
     "[... Kritik am Programm des Gesellschaftskonzert unter Gericke, speziell Liszt's "Tasso" (vor 20 Jahren im Philharmonischen Konzert, vor 10 Jahren beim Akademischen Gesangverein) ...]
     [...] Diesem akademischen Verein, der sich soeben wieder der wahlverwandten Muse Anton Bruckner's mit der ganzen Begeisterung blühenden Vereins=Particularismus angenommen hat, wäre der Liszt'sche "Tasso" auch fernerhin am natürlichsten zu überlassen, da es einem der vielen Männer=Gesangvereine auf etwas mehr oder weniger Zeit= und Kunstverlust nicht ankommen kann.
     [... über "Tasso" und die anderen Programmnummern, darunter Schumanns "Des Sängers Fluch" ... Lob für die Solisten bei Bach und Schumann ...] wenngleich sie ihren Erfolg nicht retten konnten. | G. Dömpke." (°°°).