Zur Feier der Birettaufsetzung (#) Kardinal Ganglbauers war von Hellmesberger einige Zeit das »Te deum«, allerdings in gekürzter Version, vorgesehen gewesen (*)
Möglicherweise war zu diesem Zweck das "Salvum fac populum" [WAB 40] entstanden, dessen Abschrift die von Bruckner mit "1 ½ Min." korrigierte Zeitangabe "Etwas weniger als 2 Min." enthält. Entsprechend hatte Bruckner im Autograph des "Te deum" einen Strich von Buchstabe Q bis V angezeigt (*a).
Die Presse teilt zu einer geplanten Kirchenmusik nichts mit.
"[... nach dem Schluss der Zeremonie ...] folgt dann das Tedeum und der Pontifical=Segen durch den Cardinal. Nach Schluß der Feier wird der Cardinal beim Kaiser Audienz nehmen und zugleich die römischen Ablegaten vorstellen." (*b).
"[... nach dem Schluss der Zeremonie ...] folgt dann das Tedeum und der Pontifical=Segen durch den Cardinal. Nach Schluß der Feier wird der Cardinal beim Kaiser Audienz nehmen und zugleich die römischen Ablegaten vorstellen." (*b).
"[...] Beim Eintritte des Kaisers in die Kirche wurde von der Hofmusik=Capelle ein Aufzug geblasen. [... Hochamt, Zeremonie ...] Hierauf intonirte der Pontificant das Tedeum, welches von der Hofcapelle gesungen wurde. [...]" (*c).
Die Wiener Zeitung Nr. 270 kündigt auf S. 3 die Aufführung des Quintetts am 8.1.1885 an:
»[...] 3. Bruckner, Quintett (neu, erste Aufführung).« (**).
»[...] 3. Bruckner, Quintett (neu, erste Aufführung).« (**).
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 188411225, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-188411225letzte Änderung: Feb 07, 2025, 10:10