Ecksteins Besprechung des Konzertes vom 4.11.1884 (Adagio der 7. Symphonie, Scherzo der 4. Symphonie) erscheint in der Neuen Zeitschrift für Musik Nr. 50 auf S. 521f:
»Wien.
Den Abschluß des so reichhaltigen Programms bildete ein Vortrag der Frau Kupfer=Berger, welche den "Liebestod" aus R. Wagner's "Tristan und Isolde" mit verklärter Stimme sang. Sie wurde von dem Vereins=Correpetitor Robert Erben, wie immer, vorzüglich begleitet. - Friedrich Eckstein.« (*).
[Vermutlich] Besuch Ecksteins bei Bruckner (**).
Kalendernotiz Bruckners (bei den Gebetsaufzeichnungen vom 11.12.1884):
»Am 5. Dez 884. Fr Kathi für Dez. 7 fl u 2.« (***).
Brief von August Göllerich an seine Mutter und Schwester:
Erwähnt Oesterlein, Nowotny, Golz, Frau Harnwolf, über Konzertpläne (Wagner-Zyklus), Geschenke für Helm und Stahrs (Glasenapps Wagner-Lexikon). Bruckner sei traurig gewesen, dass Göllerich ihn nicht nach Linz begleitet habe [2.12.1884] (°).
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 188412055, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-188412055letzte Änderung: Nov 10, 2024, 8:08