Eintragung Bruckners (in den Gebetsaufzeichnungen) über die Einhaltung des Fastengebots anläßlich der Jubiläums-Fasttage (*).
Das Illustrierte Wiener Extrablatt Nr. 279 kündigt auf S. 3 an, daß Bruckner am 10.10.1886 Orgel spielen werde (**).
Brief von Ferdinand Moser (derzeit in Wien) an den St. Florianer Dechanten Philipp Mayr:
[... erwähnt u. a. Breselmayr, Remigius Weißsteiner (Prälat von Neustift), Doblhammer, Klosterneuburg (wird für den Kaiserbesuch vorbereitet, Weingüter klagen über große Reblausschäden), Kontakte mit Ignaz Schäffer und Coelestin Joseph Ganglbauer ...] "Die Orgel in St. Stephan kostet 23000 Mark – bei der Probe wollte sie mir nicht recht gefallen, zum Spiel des Bruckner kam ich übrigens zu spät; er war auch in Klosterneuburg u spielte Nachmittag Variationen über die Volks-Hymne." [... über den gestrigen Abend ...] (***).
Vom hier überlieferten Orgelspiel Bruckners in Klosterneuburg wird hier erstmals berichtet.
Zitierhinweis:
Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 188610085, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-188610085letzte Änderung: Dez 08, 2023, 13:13