zurück ca. Herbst 1889 ID: 188909257

Brief Bruckners an Zinne: Bedauert, ihn in Bayreuth nicht gesehen zu haben. In einigen Monaten komme die 3. Symphonie in neuer Auflage bei Rättig in Verlag. Wagner habe ihm eine gute Zukunft prophezeit (*).

Max von Oberleithner (**) und Emil Seling (***), Universitätsschüler Bruckners [erst ab 21.10.1889?], werden [später] auch Privatschüler Bruckners.

Carl Speiser belegt Bruckners Universitätsvorlesung [siehe »Oktober 1889«] (°).

Literatur

(*) Faksimile bei 50/94, (fehlt bei 936a/57)
(**) 64/110, 37/690
(***) 37/693
(°) Faksimile des Meldebogeneintrags mit Bruckners Unterschrift bei 577/1

Faksimile

(*) 50/94, [vermutlich] dazugehörige Unterschrift bei 50/132.

Archiv

(*) Sammlung Karl Grebe (50/155).

Anmerkung

(***) Seling lernte die 8. Symphonie kennen und erlebte mit Eder und Vockner Bruckners Orgelspiel in der Augustinerkirche und die anschließenden Besuche im Gasthaus »Zur Stadt Brünn« mit (anekdotischer Bericht bei 37/693-696).

Wottawa (bei 38/116 für 1889 erfaßt, siehe aber »Schuljahr 1883/84«) studierte bis 1885 am Konservatorium und war nach einer Tätigkeit beim Grafen Geza Zichy ab Sommer 1888 wieder in Wien (s. Register, 1219/3f).

Zu Amelies Kloses Besuch siehe die Anmerkung zum 14.3.1889.

Bibliographie

Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 188909257, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-188909257
letzte Änderung: Feb 02, 2023, 11:11