zurück nach dem 7.11.1891 ID: 189111076

Bruckner entwirft Texte für neue Visitenkarten (*).

Weitere Sitzungen bei Tilgner (**), bei denen meist auch Almeroth zugegen ist. Bruckner spricht mit dem Prager Fürsterzbischof Graf Schönborn kritisch über den Cäcilianismus und mit Graf Wilczek über die Nordpolexpedition (***).

Gratulationen zur Promotion u.a. vom »Frohsinn« (°), von Ölzelt-Newin (°a), von Kitzler, dem er auf einer Visitenkarte dankt (°°), Oskar Berggruen aus Paris [10.11.1891] (°°°), den Philharmonikern (#) und Waldeck [11.11.1891] (##).

Bruckner spielt an einem Abend bei Adolf Exner aus der 1. Symphonie vor (###).
Aus Dank für die Verleihung der Ehrendoktorwürde bietet er der Universität die Widmung dieses Werkes an (a).
Exner bringt dies in einer Senatssitzung zur Sprache (b).

[Möglicherweise erst 1893] Widmung eines Photos [IKO 63] an Valerie von Pistor (c).

Brief Bruckners an Kaiser Franz Joseph:
     Bittet ihn, die Widmung und die Partitur [Abschrift oder Erstdruck gemeint?] der 8. Symphonie anzunehmen (d).

Anekdotischer Bericht: Bruckner will sich in der Dekanatskanzlei der Universität die Adressen der Personen notieren, bei denen er sich bedanken will, hat aber keinen Bleistift dabei. Klemens Aigner, Germanistikstudent (später Gymnasialdirektor in Linz) hilft ihm aus der Verlegenheit (e).

Widmungsvermerk Bruckners auf der Rückseite einer Photographie [A. Huber, vermutlich IKO 36b oder IKO 64b]: [Zwischen Firmenwappen und Schriftzug "A. Huber":] "P T | Sr Hochwohlgeboren | Herrn Eugen Grieser | [rechts unten] Dr Anton Bruck|nermp." [siehe die Anmerkung] (f).


Zitierhinweis:

Franz Scheder, Anton Bruckner Chronologie Datenbank, Eintrag Nr.: 189111076, URL: www.bruckner-online.at/ABCD-189111076
letzte Änderung: Okt 02, 2023, 9:09