In Steyr geschriebener Brief Bruckners an Kremser:
   Wann die letzte Probe von »Helgoland« sei? Er habe gehört [wohl von Hynais], daß der Chor sehr gut studiert sei (*).

Im Bericht des Deutschen Volksblatts Nr. 1707 auf S. 5f über die Sängerfahrt des Schubertbundes nach Brünn [30.9./1.10.1893] wird auch Bruckner erwähnt:
"Die Sängerfahrt des "Schubertbundes" nach Brünn.
     Den großen Erfolgen, welche unser wackerer "Schubertbund" auf seinen Reisen an den Rhein, nach Norddeutschland u. s. w. errungen, reihte er in den letzten Tagen einen neuen an. [... Sonderzug nach Brünn, erwähnte Teilnehmer: Rebay, Allram, Fetzmann, die Chormeister Kirchl und Schmidt, Franz Drdla, Jessler, Zechner, Chmel, Großbauer. Treffen mit dem Brünner Männergesangverein (erwähnt: Bgm. Winterholler, Vize-Bgm. Rohrer, Kandler, Janetschek, Waniek, Oplustil), Konzert im "Deutschen Haus", danach Commers ...] Auch der Brünner Männergesangverein ließ sich zur größten Freude aller Anwesenden, insbesondere aber zur Erquickung der Wiener Sänger, vernehmen. Unter Leitung des Musikdirectors Herrn Kitzler, dem letzten Lehrer Bruckner's, brachte er Debois' "Wanderlied" und Kirchl's "Da starke Hans" prachtvoll zu Gehör. [... über die Aktivitäten des Sonntags ...]   C. H."
[vermutlich: Camillo Horn] (**).

Datierung einer von Friedrich Poppel in Linz erstellten Abschrift des Pange lingua (WAB 31) (***).